Zwar gibt es auch in den USA mehrere Aldi-Filialen – doch das bereitet US-Amerikaner offenbar keinesfalls ausreichend auf das Einkaufserlebnis in Deutschland vor!
Immer wieder berichten Amerikaner in den sozialen Netzwerken von Kulturschocks, wenn sie erstmals in Deutschland bei Lidl, Rewe & Co. einkaufen gehen (>> hier ein Erfahrungsbericht). Überraschenderweise geht es dabei teilweise um Kleinigkeiten, denen deutsche Kunden kaum noch Beachtung schenken.
Lidl, Rewe & Co: Amerikanerin erlebt deutsche Supermärkte
Auf dem YouTube-Kanal „Our Story To Tell“ erzählt eine Familie aus den USA von ihrem Lebensalltag, seitdem sie nach Deutschland ausgewandert sind. Über 32.000 Abonnenten verfolgen begeistert ihre Erfahrungen dort.
Im Mai 2023 hatte Mama Risa Besuch von ihrer Schwester – ihr erster Trip nach Deutschland überhaupt. Entsprechend groß waren natürlich die Unterschiede, mit denen sie plötzlich konfrontiert wurde. Vor allem die deutschen Supermärkte haben es ihr angetan.
Große Unterschiede beim Einkaufen
„Wir lieben die Einkaufswagen“, erzählt Risas Schwester begeistert. Der Grund: Die vier Räder an deutschen Einkaufswagen bewegen sich (im Bestfall) in jede beliebige Richtung. Das gebe es in den USA lediglich bei Ikea. Überall sonst seien die Räder fixiert. Die beweglichen Räder in Deutschland würden der Amerikanerin das Schieben des Einkaufswagens erheblich erleichtern.
Ebenfalls ein Unterschied: Der Kunde kann die Kartenzahlung selbst durchführen! „In den Staaten ist es völlig normal, den Kassierern deine Kreditkarte zu geben und die führen die Zahlung für dich durch“, erklärt die Amerikanerin im Video. US-Kunden bekommen nur dann Zugriff auf das Lesegerät, wenn sie ihre PIN eingeben müssen.
Gleichstand bei Süßigkeiten?
Was sie jedoch besonders erstaunt: Obwohl die Supermärkte in Deutschland erheblich kleiner sind als die Märkte in den USA, seien die Süßwaren-Abteilungen in beiden Ländern gleich groß!
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In Deutschland gebe es also im Verhältnis zur Ladenfläche erstaunlich viele Süßigkeiten. Gerade mit Blick auf das Klischee der USA und ihre Neigung zum Exzess in allen kulinarischen Bereichen, dürfte dieses Urteil doch einige überraschen.