Eine Kreuzfahrt, das verspricht Sonne, Meer, und vor allem: Entspannung. Doch für eine Familie, die sich eine teure Kabine auf der „Mein Schiff 1“ leistete, wurde der Traumurlaub zur Nacht-Tragödie.
+++ Kreuzfahrt: Preiswahnsinn bei „Mein Schiff“ – Urlauber rasten aus +++
Der Mann aus dieser Kreuzfahrt-Horrorgeschichte konnte sein Glück kaum fassen, als er und seine Familie die Horizont Suite betraten. Der Blick vom Balkon auf das offene Meer versprach magische Momente, und die Vorfreude auf 14 Tage Kanaren-Idylle war groß. Doch was als perfekter Urlaub startete, wurde bald zu einem Desaster. Unser Partnerportal MOIN.DE berichtet.
Kreuzfahrt: Urlaub in teurer „Mein Schiff“-Kabine wird zum Desaster
Abgenutzte Kissen und eine undichte Dusche waren anfangs noch akzeptable Makel. Doch dann offenbarte sich eine andere Dimension des Horrors: Lärm. Nicht irgendein Lärm, sondern nächtliches Grölen von Teenagern direkt unter der teuren Suite. Von 23.30 Uhr bis teilweise 2 Uhr nachts wurde der Mann von einer grölenden Horde geplagt – ein Albtraum anstelle von nächtlichem Frieden.
Hallo! Ich benutze WhatsApp. Jetzt kostenlos die wichtigsten News von DER WESTEN auf dein Handy.
Beschwerden beim Concierge und der Bordreiseleitung verhallten weitgehend ungehört. Die einzige Lösung schien ein persönliches Aufeinandertreffen mit der lauten Gruppe zu sein. Doch wie konnte es sein, dass Gästen im Luxusbereich eine derartige Lärmbelästigung zugemutet wurde? Lies mehr dazu auf MOIN.DE.
Wohl kein Einzelfall: Urlauber reagieren auf Facebook
Die Facebook-Gemeinschaft zeigte, dass dieses Schicksal kein Einzelfall ist. Kommentare unter dem Beitrag des geplagten Urlaubers entlarven, dass weitere Kreuzfahrt-Passagiere ähnliche Torturen erlebten. Ein anderer Gast berichtete von verschlossenen Sonnendecks erst nach Beschwerden.
Die große Frage bleibt: Warum lässt Tui diese Zustände zu? Auf eine Anfrage von MOIN.DE äußerte sich die Reederei bislang nicht. Der Kreuzfahrt-Traumurlaub entwickelte sich für diese Familie zu einem teuren Albtraum, und die Fragen nach Verantwortlichkeit und Abhilfe bleiben unbeantwortet. Wie konnte aus einer teuren Kabine ein Ort des Schlafentzugs werden?