Veröffentlicht inVermischtes

Kreuzfahrt: Frau saß auf Horror-Schiff fest – um sie herum starben Menschen

Eine Frau erlebte eine absolute Horror-Kreuzfahrt! Einen Monat lang war sie in ihrer Kabine eingesperrt, während an Bord Menschen starben.

© IMAGO/Hanno Bode

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Für viele Urlauber sind Kreuzfahrten die perfekte Art zu Reisen. Laut einer "Statista"-Umfrage ist unter deutschen Urlaubern die Karibik ein sehr beliebtes Reiseziel.

Diese Horror-Kreuzfahrt wird Kate aus Irland wohl nie vergessen…

Die Musikerin aus dem County Mayo war im Frühjahr 2020 Teil der Crew einer zweiwöchigen Kreuzfahrt in Neuseeland. Moment. Frühjahr 2020? Da war doch was. Genau, die Corona-Pandemie rollte mit Volldampf über den gesamten Planeten. Das Kreuzfahrt-Schiff, auf dem Kate arbeitete, traf die Seuche mit voller Wucht.

Kreuzfahrt wird zur Horror-Reise

Die neuseeländische Regierung schottete sich aus Angst vor der Pandemie ab, das Schiff durfte dort nicht anlegen. Das Kreuzfahrt-Schiff „Ruby Princess“ der Reederei „Carnival Cruises“ mit Kate an Bord musste umdrehen – und kehrte nach Sydney zurück. Erst im dortigen Hafen fiel auf, dass insgesamt 800 Gäste und Besatzungsmitglieder bereits infiziert wurden.


Auch interessant: Etliche Kreuzfahrten müssen Route wegen Unwetter ändern – DIESE Rechte haben Passagiere


Sofort wurde das Schiff unter Quarantäne gestellt. Kate verbrachte 32 Tage eingesperrt in einer Gästekabine. Wie sie im Gespräch mit dem „Mirror“ berichtete, patroullierte sogar das Militär vor der Kabinentür, um zu verhindern, dass Passagiere unerlaubt ihre Quartiere verlassen.

Insgesamt 50 Menschen verloren aufgrund der unbekannten Krankheit ihr Leben an Bord des Schiffes.

Frau wird einen Monat in Kabine gesperrt

Kate kam jedoch überraschend gut in ihrer Zwangsunterkunft klar – weil sie WLAN hatte. Und Harfe und Geige hatte sie auch im Gepäck. „Das Schlimmste war, dass ich nicht wusste, wie lange ich dort bleiben würde“, erinnerte sie sich.


Mehr News:


Nach einem Monat war das Martyrium zu Ende. Ihre Erlebnisse haben Kate jedoch nicht davon abgehalten, auch weiterhin auf Kreuzfahrtschiffen zu arbeiten: „In Japan gibt es tolle Kreuzfahrten. Ich bin eine begeisterte Wanderin, also würde ich gerne eine der Alaska-Kreuzfahrten machen und dabei wandern gehen.“