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Kreuzfahrt: Schiff muss plötzlich seine Route verlassen – der Grund ist traurig

Das Schiff musste auf seiner Kreuzfahrt-Route einen ungeplanten Stopp einlegen. Der Grund dafür war nicht vorhersehbar.

Während einer Kreuzfahrt kam es zu einem ungeplanten Stopp.
© IMAGO/Martin Wagner

Kreuzfahrten: Warum Urlaub auf hoher See so beliebt ist

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Das Kreuzfahrtschiff „Norwegian Joy“ der Reederei Norwegian Cruise Line hat viele spannende Routen im Plan. Fast 4.000 Gäste passen an Bord des farbenfrohen Schiffes, um sich luxuriös verwöhnen zu lassen und zu entspannen.

Derzeit ist das Schiff auf einer 11-tägigen Transatlantik-Kreuzfahrt. Doch dabei kam es zu einem Notfall: Das Schiff musste einen außerplanmäßigen Stopp einlegen.

Kreuzfahrt: Ungeplanter Stopp

Nach dem turnusmäßigen Werftaufenthalt in Rotterdam inklusive einiger Renovierungen befindet sich das Schiff wieder auf Kreuzfahrt. Im Hafen von Southampton in Großbritannien konnten am 13. Februar die ersten Gäste wieder an Bord gehen, die sich schon auf die vielen Neuerungen freuten. Neben dem Starthafen und dem Zielhafen Miami sind nur Seetage im Reiseverlauf enthalten. Doch nicht alle Passagiere konnten die Bedingungen an Bord so genießen. Am Freitagabend (16. Februar) kam es zu einem medizinischen Notfall an Bord, wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtete.


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Aus medizinischer Sicht sei es notwendig gewesen, die betroffene Person von Bord zu bringen. Da auf der Route von Southampton nach Miami nur die zu Portugal gehörenden Azoren als Landpunkte zur Verfügung standen, musste das Schiff vor der Azoreninsel São Miguel einen Zwischenstopp einlegen. Das Schiff legte jedoch nicht am Hafen an, stattdessen kam ein Boot zum Schiff, um den Patienten gegen 5 Uhr morgens am Samstag (17. Februar) zu übernehmen. Anschließend fuhr der Kreuzfahrtdampfer weiter Richtung Miami.

Viele Änderungen nach Werftaufenthalt

Das Kreuzfahrtschiff kann sich nach den etwa drei Wochen Werftaufenthalt in Rotterdam durchaus sehen lassen. Neben der Wartung und Instandhaltung der technischen Systeme lag das Hauptaugenmerk auch auf Arbeiten in den Gästebereichen, wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtete. So wurden beispielsweise der der Wellnessbereich Mandara Spa und der Suitenbereich renoviert.


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Obwohl das Bordhospital in der Regel für Notfälle aller Art gut ausgerüstet ist, kann es in einigen Fällen sinnvoll sein, den Patienten an Land weiter medizinisch zu versorgen. So auch in diesem Fall. Trotz des ungeplanten Halts wird das Schiff wahrscheinlich pünktlich im Zielhafen ankommen.