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Kreuzfahrt: Luxus-Dampfer gerät in heftigen Wellengang – Crew muss bittere Entscheidung fällen

Die Kreuzfahrt nahm für Passagiere der Explora I jetzt eine heftige Wende. Ein Wellengang kam der Routenplanung in die Quere.

© IMAGO/penofoto

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Wer eine Kreuzfahrt bucht, der freut sich in der Regel nicht nur darauf, mal mehrere Tage oder Woche lang auf hoher See die Seele baumeln lassen zu können, sondern vor allem auf die zahlreichen Städte und Länder, die man in kürzester Zeit sehen und besuchen kann.

Für Passagiere des Luxus-Dampfers Explora I gibt es jetzt allerdings traurige Nachrichten. Ihre Kreuzfahrt muss kurzfristig umgeroutet werden. Eigentlich sollte nur ein Stopp entfallen. Doch die Reederei muss abermals umplanen.

Kreuzfahrt: Heftiger Wellengang hat drastische Konsequenz

Eine Woche lang (vom 2. bis zum 9. September) ist das Kreuzfahrtschiff von Schottland nach Island unterwegs. Als erster Stopp war Fort Williams geplant. Hier sollte die Explora I ankern. Doch der Wind mit Geschwindigkeiten von bis zu 35 Knoten sorgte für einen heftigen Wellengang, der das Unterfangen schwierig machte. Zu groß war die Gefahr für die Passagiere, ins Beiboot zu steigen oder gar mit diesem an Land zu fahren.

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Kurzfristig musste der Kapitän umplanen und entschied gemeinsam mit der Brückencrew, den Landgang in Fort Williams abzusagen, berichtet jetzt „Kreuzfahrt Aktuelles“. Die Schiffsmitarbeiter hatten nach der Weiterreise die Hoffnung, dass sich die Wettersituation noch ändern würde. Doch leider mussten diese schnell platzen.

Kapitän muss abermals umplanen

Denn auch nach dem eingelegten Seetag sollte sich die Lage nicht ändern. Am Montag (4. September) hatte der Kapitän mehrfach versucht, in die Bucht von Stornoway einzufahren, doch ohne Erfolg. Kurz vor 15 Uhr musste er dann aufgeben und erneut umrouten. So musste auch der nächste Landgang einem weiteren Seetag weichen.


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Bleibt zu hoffen, dass an den nächsten drei Stopps – Kirkwall, Lerwick und Torshavn – wie geplant vor Anker gegangen werden kann. Denn sonst dürften die Passagiere diese Kreuzfahrt wohl in keiner guten Erinnerung behalten. Immerhin einen schwachen Trost gibt es für sie: Die Kosten für über Explora Journeys gebuchte Ausflüge in Fort Williams werden automatisch erstattet.