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Kreuzfahrt: Kurz vorm Landgang geht plötzlich die Nachricht rum – Gäste sind entsetzt!

Die Kreuzfahrt-Gäste der „Carnival Radiance“ erhalten plötzlich eine beunruhigende Nachricht vom Kapitän. Er spricht darin eine Warnung aus.

© IMAGO/Markus Tischler

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Wer eine Kreuzfahrt bucht, hat vor allem eines im Sinn: Mal so richtig die Seele baumeln lassen und den Alltag weit hinter sich lassen. Viele Touristen wählen dafür besonders exotische Ziele, bei denen sie mit den Ozeanriesen einmal um die Welt schippern können.

Auch für die Passagiere des Kreuzfahrtschiffs „Carnival Radiance“ sollte die Reise ein unvergessliches Abenteuer werden. Entlang der mexikanischen Riviera und der amerikanischen Westküste versprach die Reise einmalige Urlaubstage an Bord und an Land. Doch kurz vorm Landgang ging plötzlich eine Nachricht rum. Der Absender war ausgerechnet der Kapitän.

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Kreuzfahrt: Kapitän lässt Zettel in Kabinen verteilen

Am Hafen der mexikanischen Stadt Ensenada sollten die zahlreichen Passagiere die Gelegenheit bekommen, bei einem Landausflug die City zu erkunden. Wie vielen bekannt sein dürfte, gilt Mexiko als eines der gefährlichsten Reiseländer der Welt. Und das nicht nur aufgrund seines hohen Risikos für Naturkatastrophen, sondern auch wegen der hohen Kriminalitätsrate.


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Grund genug für den Kapitän, im Vorhinein eine Warnung an die Touristen herauszugeben. Doch seine Botschaft, die in den Kabinen der Gäste ausgelegt war, hatte nichts mit dem Land und seinen Gefahren zu tun. Tatsächlich warnte der Kapitän vor einer besonderen Attraktion der City. „Es kann sein, dass Sie in Restaurants und anderen Attraktionen im Hafen von Ensenada auf Tigerjunge treffen, die dort angefasst werden können. Teils werden auch andere Aktivitäten mit ihnen angeboten“, ist auf den Zetteln zu lesen.

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Warnung löst bei vielen Entsetzen aus

Weiter heißt es darin: „Für die öffentliche Gesundheit, die Sicherheit und Umweltaspekte empfehlen wir, so etwas unbedingt zu meiden. Danke für Ihr Verständnis.“ Die Zettel hatte der Kreuzfahrt-Kapitän sogar eigenhändig unterzeichnet. Zu lesen ist die irre Botschaft auf „Reddit“.


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Innerhalb eines Tages erhielt der Post über 26.000 Reaktionen und mehr als 900 Kommentare (mit Stand vom 7. Mai, 8.15 Uhr). Darin drücken viele Kreuzfahrt-Fans und andere Nutzer ihr Entsetzen über die Nachricht aus. „Das hatten wir auch schon mal. Uns wurde gesagt, dass die Tigerjungen unter Drogen gesetzt werden, damit sie zahm sind. Das ist wirklich sehr traurig“, erinnert sich etwa ein User. Auch ein anderer offenbart das bittere Schicksal der Tigerjungen. Demnach sollen diese sogar getötet werden, bevor sie erwachsen werden.