Auf einer Kreuzfahrt möchte man sich entspannen, Kraft tanken und neue Orte entdecken. Dabei spielt das Entertainment an Bord eine wichtige Rolle. Immerhin kann es schon mal vorkommen, dass man mehrere Seetage am Stück hat und da ist selbst so ein großes Schiff irgendwann mal erkundet.
Gut also, dass auf einem Kreuzfahrt-Schiff auch viel für die Unterhaltung der Urlauber getan wird. Ein Künstler sorgt mit seinem Show-Act bei den Gästen auf den Aida-Schiffen für sehr geteilte Meinungen. Manche lieben seine Show, andere würden das Schiff am liebsten sofort wieder verlassen.
Kreuzfahrt: Dieser Show-Act ruft unterschiedlichste Meinungen hervor
Wie unser Partnerportal MOIN.de berichtet, ist der Künstler und Komiker Kay Ray immer wieder auf Kreuzfahrt-Schiffen der Aida-Flotte zu sehen. Auf Facebook zeigt sich, dass der Künstler sehr polarisiert. „Er war mal super. Ich habe ihn oft im Schmidts in Hamburg gesehen. Aber er ist grottenschlecht geworden“, lautet beispielsweise ein negativer Kommentar eines Users.
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Das ist „Aida“:
- Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR, hervor
- Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
- Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
- 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise
- Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug
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Andere sind große Fans von ihm: „Ich liebe Kay. Bin ein großer Fan.“ Kay Ray ist sich offenbar bewusst, dass er mit seiner Art nicht bei jedem ankommt. Immerhin bezeichnet er sich selbst als Provokateur. Seine Witze sind derbe und sein Aussehen auf der Bühne sehr schrill.
Kreuzfahrt: Künstler nicht bei allen Gästen beliebt
Bereits im vergangenen Jahr gab es einige Schlagzeilen um Kaya Ray. Dabei ging es allerdings nicht um Aida. Das „Schmidt Theater“ in Hamburg beendete die Zusammenarbeit mit ihm. Zum Ende der Kooperation gibt es von ihm und dem Theater-Chef unterschiedliche Darstellungen.
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Welche Begründung der Künstler für seine Kündigung hatte und was genau der Theater-Chef dazu sagte, erfährst du auf MOIN.de. (gb)