Auf einem Schiff der Aida hinter die Kulissen zu schauen ist ein Traum von vielen Kreuzfahrt-Fans.
2017 war Lars Krischewski als Bauleiter auf der „Aida Prima“ unterwegs, erhielt exklusive Kreuzfahrt-Einblicke und lebte in einer Kabine, die sonst nie ein Gast zu sehen bekommt. Doch an Bord gab es für ihn auch düstere Zeiten. Mit unserem Partnerportal MOIN.de hat er über seine Erlebnisse gesprochen.
Kreuzfahrt: Bauleiter berichtet über qualvolle Zeit an Bord
„Da ist man den ganzen Tag auf einer Baustelle und hat seine Familie nicht um sich“, erzählt Lars. Doch allein war er noch lange nicht. „Vom Kapitän bis hin zum hart arbeitenden Maschinentechniker waren alle wirklich sehr nett und zuvorkommend“, so der Bauleiter über seine Zeit auf der Aida.
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Daten und Fakten zu Aida:
- 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2021) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
- 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
- Der Firmensitz ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
- Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge
- Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
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Doch trotz des tollen Teams fehlten dem Familienvater seine liebsten sehr. Noch schlimmer wurde es jedoch durch einen Anruf, den er eines Abends von seiner Frau erhielt. Er erinnert sich: „Ich habe mit meiner Frau zwei tolle Jungs im Alter von 11 und 13 Jahren. Eines Abends beim Essen erreichte mich ein Anruf meiner Frau.“
Was sie ihm dann mitteilte, war ein Schock für Lars. Traurig blickt er auf diese Zeit zurück: „Seit diesem Moment war für mich jeder Tag eine Qual.“
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Was Lars an jenem Abend von seiner Frau erfahren hat, erfährst du bei unserem Partnerportal MOIN.de. Trotz der schweren Zeit an Bord wünscht sich der Bauleiter in Zukunft eine gemeinsame Familienreise mit einem der Aida-Schiffe. „Vielleicht klappt es doch mal irgendwann. Ich gebe die Hoffnung jedenfalls nicht auf.“ (cm)
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