Wer jetzt weiterliest, der sollte entweder starke Nerven oder mindestens schon sein leckeres Weihnachtsessen verschlungen haben. Denn diese Geschichte von Kentucky Fried Chicken (KFC) aus Großbritannien ist einfach nur supereklig. Gut möglich, dass es beim Anblick des Bildes den einen oder anderen Neu-Vegetarier auf der Welt gibt.
Eine Engländerin hatte bei KFC eine Bestellung aufgegeben. Allerdings nicht direkt in einer Filiale, sondern als Lieferung. Dass sie der Fast-Food-Kette anschließend noch eine Bewertung mit 2 von 5 Sternen gab, konnte selbst das Unternehmen nicht glauben. Null Sterne wäre angemessener gewesen.
KFC: Ekel-Fund im Essen
Denn in dem Essen der Britin namens „Gabrielle“ befand sich ein frittierter Hühnerkopf. Auf einem Foto zu sehen sind der Schnabel und die geschlossenen Augen, drumherum die typische KFC-Panade.
In einer Rezension an das Unternehmen postete Gabrielle das Bild und schrieb dazu, sie habe den Hühnerkopf in ihrem Hot-Wing-Menü gefunden, den Rest habe sie weggeschmissen. Verrückt ist, dass sie immer noch 2 von 5 Sternen für die Mahlzeit gibt. Sehr gnädig!
Das sah anscheinend auch KFC so. Denn das Unternehmen antwortete der Engländerin mit einem langen Statement. Es trägt die Überschrift: „Die wohl gütigste Zwei-Sterne-Bewertung aller Zeiten“.
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Das ist Kentucky Fried Chicken (KFC):
- Die Fast-Food-Kette hat sich auf Gerichte mit Geflügel spezialisiert
- Weltweit gibt es über 20.000 Filialen, damit gehört KFC zu den weltweit größten Restaurantketten
- Neben Geflügelteilen kannst du dort auch Burger, Fingerfood und Wraps mit Hähnchenfleisch essen
- Je nach Land gibt es diverse Variationen auf der Speisekarte: In Deutschland und den USA wird etwa Kartoffelbrei angeboten, in England Baked Beans
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KFC äußert sich zum Vorfall
Danach äußert sich das Unternehmen, dass man ziemlich überrascht und auch verdutzt gewesen sei, das Bild sei ein Schocker. Aber: Man serviere nun mal echtes Hühnchen – mit einem gewissen Stolz.
Es gebe bei KFC strenge Kontrollen, aber auch dort könne mal was durchrutschen. Im Endeffekt würde aber zählen, dass Gabrielle nicht den KFC-Abend hatte, den sie sich erhoffte.
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Sie und ihre Familie wurden deswegen vom Unternehmen eingeladen, um die Mitarbeiter und die Küche kennenzulernen. Die Engländerin nahm außerdem das Angebot eines kostenlosen Essens an.
Bei KFC hofft man zudem, nie wieder auf dem Twitter-Kanal „TakeawayTrauma“, der das Ganze postete, zu erscheinen. (rg)