Der Supermarkt Kaufland möchte mit einem neuen Konzept seinen Beitrag zur Reduktion von Plastikmüll leisten. Kunden können sich freuen – der Supermarkt reagiert mit seinem Angebot auf eine steigende Nachfrage.
Aktuell testet Kaufland sein Konzept allerdings nur in einigen wenigen Filialen.
Kaufland: Lebensmittel ohne Verpackungen
Ob innovative Verpackungsmaterialien oder die Einführung der 5xD-Regel: Immer wieder präsentiert Kaufland seinen Kunden neue Ideen und Konzepte. Dabei geht der Trend klar Richtung Nachhaltigkeit. Jetzt hat sich der Supermarkt etwas Neues einfallen lassen – insbesondere für umweltbewusste Kunden könnte die Neuerung interessant sein.
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Das ist Kaufland:
- Gegründet 1968, Firmensitz in Neckarsulm (Baden-Württemberg)
- Das Unternehmen betreibt rund 1.300 Filialen, davon 667 in Deutschland und hat rund 132.000 Mitarbeiter
- Die Kette ist außerdem in Polen, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Bulgarien, Kroatien und der Republik Moldau vertreten
- Ist ein Tochterunternehmen der Schwarz-Gruppe (ebenso wie Lidl)
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In acht Kaufland-Filialen ist jetzt Schluss mit Verpackungen für Nudeln, Reis, Linsen oder Trockenfrüchte. Stattdessen setzt der Supermarkt auf Unverpackt-Stationen. Wie Kaufland mitteilt, stehen Kunden an den Stationen rund 40 verschiedene Lebensmittel in Bio-Qualität zur Auswahl.
Kaufland: Testlauf in acht Filialen
Durch das neue Angebot soll sowohl Plastik als auch die Verschwendung von Lebensmitteln in Privathaushalten reduziert werden, so Kaufland. Aktuell befinden sich die Unverpackt-Stationen in einer Testphase: Ein halbes Jahr lang wird das Konzept in Filialen in Pfungstadt und Steinheim auf die Probe gestellt.
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Sollten die unverpackten Lebensmittel bei Kunden gut ankommen, plant der Supermarkt die Stationen als festen Bestandteil seines Sortiments zu übernehmen. (jdo)