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Kaufland, Penny und Co: Schlechte Nachricht – DAS wird Kunden gar nicht gefallen

Wer bei Kaufland, Penny und anderen Märkten einkauft, muss viel für Lebensmittel zahlen. Wird es bald besser? Und wann?

Kaufland, Penny und Co.
© IMAGO / Martin Wagner

Inflation: Was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Die Inflation steigt auf Rekordwerte. Doch was ist Inflation und was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Als ob die Kunden nicht schon leidgeplagt genug sind, kommt es beim Einkauf in Kaufland, Penny und anderen Märkten nochmal knüppeldick! Die Preise für Lebensmittel sind schon recht hoch, für vermeintlich günstige Produkte müssen Kunden seit einiger Zeit tiefer in den Geldbeutel greifen.

Lange waren erhöhte Produktionskosten und die daher eingehende steigende Inflation der Grund für die teuren Preise. Und auch, wenn viele Rohstoffpreise inzwischen wieder sinken, kommt das bei Lebensmitteln nicht wirklich an. Im Gegenteil: Lebensmittel bleiben weiterhin teuer!

Kaufland, Penny und Co: Schlechte Nachricht für Kunden

Das renommierte Ifo-Institut rechtet damit, dass die Inflation in der Eurozone in den kommenden Monaten langsam zurückgeht. Das ist zunächst eine gute Nachricht, denn das Geld im Portemonnaie ist wieder mehr wert, sprich mit der gleichen Geldmenge kann man sich mehr leisten. Bei Lebensmitteln gilt das aber nicht!

++ Kaufland, Penny und Co: Preis-Explosion vorbei? Experte: „Es kann vieles passieren“ ++

Warum aber kommt die positivere Lage auf dem Weltmarkt nicht beim Kunden an? Dafür gibt es vielfältige Gründe. Nicht nur die reinen Rohstoffpreise bestimmen den Wert eines Lebensmittels und die Kosten für dessen Produktion. Auch die Situation der Arbeitskräfte in der jeweiligen Produktion sowie gestiegene Kosten für Produktionsmittel abseits der Rohstoffe wie Futtermittel oder Dünger im Agrar-Sektor machen Lebensmittel teurer.

Experte gibt Kunden wichtigen Tipp

Was können Kunden also tun? Diese Redaktion sprach mit Thilo Bode (76), dem Gründer der Verbraucherschutzorganisation „Foodwatch“. In seinem Buch „Der Supermarkt-Kompass“ geht er hart mit Herstellern, Politik und Märkten ins Gericht. Er weist nach: Verbraucher können nicht bewerten, welche Qualität Produkte haben, die man kaufen kann. Teuer sei nicht gut, billig sei nicht schlecht, und damit wird Abzocke möglich.


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Kunden sollten laut Bode beim Einkaufen hellwach und misstrauisch sein. Der 76-Jährige zu dieser Redaktion: „In der Regel fehlt eine ehrliche und klare Etikettierung, das wird bei Tomatenmark oder auch Milch deutlich. Dann sollen Kunden lieber zu den günstigeren Produkten greifen. Denn teuer ist fast nie besser, wenn es um Lebensmittel geht.“ Was der Experte noch empfiehlt und welche konkreten Beispiele er nennt, kannst du hier nachlesen.