In den vergangenen Krisenmonaten zwischen Lieferengpässen und Inflation war man als Kunde fast gewohnt, dass am Ende auf dem Kassenzettel deutlich mehr steht als zuvor. Auch Kaufland blieb von den Preiserhöhungen nicht verschont.
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Doch jetzt ändert sich der Preis einiger Produkte plötzlich erneut. Damit haben die Kaufland-Kunden womöglich gar nicht gerechnet.
Kaufland dreht an der Preisschraube
Denn diesmal werden die Lebensmittel nicht teurer, sondern billiger. Diese Preissenkungen sollen ab Montag (19. Juni) in Kraft treten – und dauerhaft anhalten.
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Dabei geht es um diverse Fisch-Artikel aus der Tiefkühltruhe. Kaufland nennt einige Beispiele: Der Preis für die 800-Gramm-Packung „Alaska Seelachs Portionsfilet“ von der Eigenmarke K-Classic sinkt um 90 Cent – von 5,69 Euro auf 4,79 Euro. Ebenso die Iglo-Fischstäbchen (450 Gramm): von 4,89 Euro auf 3,99 Euro.
Doch wie ist das auf einmal möglich? Die Inflation besteht doch noch immer, die Energiekosten sind auch nicht plötzlich krass gesunken. Warum kann Kaufland die Tiefkühl-Fische also plötzlich billiger machen?
Wieso ist Tiefkühl-Fisch plötzlich billig?
Die Supermarkt-Kette erklärt die billigen Tiefkühl-Fisch-Artikel mit „gesunkenen Rohwarenpreisen“. Heißt: Der Fisch an sich kostet weniger – und Kaufland wolle den daraus resultierenden Preisvorteil „an die Kunden weitergeben“, teilt das Unternehmen mit.
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Ob der niedrigere Preis im Tiefkühl-Sortiment von Kaufland tatsächlich „dauerhaft“ bleibt (auch, wenn sich der Rohwarenpreis womöglich wieder ändert), muss man als Kunde wohl abwarten.