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Kaufland stellt Kunden eine harmlose Frage, dann eskaliert es komplett

Kaufland stellt Kunden eine harmlose Frage, dann eskaliert es komplett

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Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Kaufland stellt Kunden eine harmlose Frage, dann eskaliert es komplett

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Bald ist Ostern. Da lassen sich Supermärkte wie Kaufland und Co. nicht lumpen, wieder Angebote rauszuhauen.

In diesem Jahr Ostern hat sich Kaufland überlegt, auf das altbekannte Motto zurückzugreifen „Weniger ist mehr“.

Kaufland ist der Meinung: Ente gut, alles gut!

Das Marketing-Team hat sich in diesem Jahr selbst übertroffen und das Wort mit folgenden emotionalen und tiefgründigen Worten an die Kundschaft gerichtet: „Ente, Ente, Ente, Ente!“

Doch „wie oft kann man ‚Ente’ sagen, ohne, dass es komisch wird?“, will Kaufland wissen.

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Das ist Kaufland:

  • Gegründet 1968, Firmensitz in Neckarsulm (Baden-Württemberg)
  • Das Unternehmen betreibt rund 1.300 Filialen, davon 667 in Deutschland und hat rund 132.000 Mitarbeiter
  • Die Kette ist außerdem in Polen, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Bulgarien, Kroatien und der Republik Moldau vertreten
  • Ist ein Tochterunternehmen der Schwarz-Gruppe (ebenso wie Lidl)

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Kaufland: Ente, Ente oder ganz Veganz?

Auf die Frage, wie oft man „Ente“ sagen kann, erhält das Unternehmen jedoch keine Antwort. Denn die Aufmerksamkeit in den Kommentaren richtet sich auf das Angebot: „Wie isst du deine Festtagsente?“, fragt Kaufland und bietet für die Ostern jeweils eine Variante aus Fleisch und eine vegane an.

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„Fleisch – ich versteh die Frage nicht. Dazu Rotkohl, Salzkartoffeln und Bratensauce. Perfekt!“, schreibt ein Nutzer. Eine Nutzerin hält dagegen: „Ich mag sie am liebsten, wenn sie im Wasser plätschern.“

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Kaufland wird rhetorisch

Auch wenn sich viele Fleisch-Fans von dem Angebot angezogen fühlen, so erscheint im Kommentarbereich jedoch die „Veganz“ als klarer Gewinner.

Und für alle, die es ganz genau wissen wollen: In seiner neuen Werbung verwendet Kaufland das rhetorische Mittel der semantischen Sättigung. Das ist ein Phänomen aus der Psychologie, das zur Folge hat, wenn man ein Wort zu oft sagt, dass es dann komisch klingt.

Bei so viel „Ente, Ente, Ente“ wird in diesem Jahr das (vegane) Essen definitiv nicht vergessen! (ali)

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