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Kaufland: Kunden sauer, als sie diese Entdeckung beim Einkaufen machen – „Verarsche“

Kaufland-Kunden sind auf 180. Viele machen immer wieder die gleiche Erfahrung an den Regalen. Jetzt platzt es aus ihnen heraus.

Kundin vor Kaufland-Regal
© IMAGO / Martin Wagner

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Jede Woche versucht Kaufland, seine Kunden mit neuen Angeboten in seine Supermarkt-Filialen zu locken. Die reduzierten Artikel können sich Schnäppchenfreunde vor ihrem Einkauf im Prospekt markieren. Jeden Donnerstag beginnt die Jagd bei Kaufland aufs Neue.

Insbesondere bei Markenprodukten schielen aktuell viele Kunden auf günstige Angebote. Schließlich sind die Lebensmittelpreise in den vergangenen Monaten extrem in die Höhe geschossen. Umso größer ist die Enttäuschung, wenn es nichts wird mit dem Deal der Woche.

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Kaufland-Kunde platzt der Kragen

So geschehen bei einem Kunden, der vor den Ostertagen ein Auge auf eine Marken-Butter zum Schnäppchen-Preis von 1,49 Euro (halbes Pfund) geworfen hat. Doch vor Ort angekommen, erlebte der Kunde eine herbe Enttäuschung. Auf der Facebook-Seite ließ der Kunde seinem Frust freien Lauf.

Seinen Angaben zufolge war er zwei Stunden nach Markteröffnung vor Ort. Doch da sei das Butter-Regal bereits komplett abgegrast gewesen. Er habe einen Mitarbeiter konfrontiert, der ihm mitgeteilt habe, dass bereits alles schon ausverkauft sei. „Die Angebote sind doch Kundenverarsche“, meckert der Kaufland-Kunde.

So reagiert Kaufland auf die Kritik

Kaufland reagierte prompt auf die Vorwürfe. Der Supermarktkette tue es leid, dass die Butter schon vergriffen war. „Leider sind unsere Angebote nur solange erhältlich, wie der Vorrat reicht“, heißt es. Doch so leicht lassen sich die Kunden nicht abspeisen. „Ihr schreibt immer ‚es tut uns leid‘, was ändert ihr daran? Richtig, nichts, ihr habt scheinbar die Kundschaft nicht nötig“, vermutet einer.


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Und auch ein anderer wundert sich, dass viele Angebote bereits zum Start-Tag der Aktionswoche vergriffen seien: „Merkt ihr noch was? Wir waren eigentlich immer gerne Kunden, aber mittlerweile ist es nur noch nervig, weil man nie bekommt, was man braucht”, schimpft der Nächste. Scheint so, als müssten die Filialen größere Angebots-Vorräte anlegen, damit die mehr und mehr preisbewussten Kunden auf ihre Kosten kommen.