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Kaufland, Aldi und Co.: Milchprodukte wieder teurer – doch DAS sorgt bei Kunden für Fragezeichen

Milchprodukte sind bei Kaufland, Aldi und Co. teuer wie nie – doch ein Produkt wird plötzlich günstiger. Das steckt dahinter.

Die Milchprodukte bei Kaufland, Aldi und Co. gehen in die Höhe. Wohingegen ein Produkt immer billiger wird.
© IMAGO/Martin Wagner

Aldi, Edeka, Kaufland und Co.: So tricksen die Märkte dich bei jedem Einkauf aus – ohne dass du es merkst

In den letzten Jahren wurden wir nicht gerade verwöhnt mit günstigen Supermarktpreisen bei Kaufland, Aldi und Co.. Ganz im Gegenteil, durch die Corona-Pandemie und den Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine sind die Preise extrem in die Höhe geschossen.

Nach und nach beruhigt sich der Markt wieder und daher werden die Produkte auch wieder zu niedrigeren Preisen angeboten. Auch wenn die Milchprodukte bei Kaufland, Aldi und Co. derzeit wieder steigen, so wird doch gerade ein Produkt sehr günstig. Und da wundern sich viele drüber.

Kaufland, Aldi und Co.: Butter so günstig wie lange nicht mehr

Milch, Käse und Joghurt bleiben teuer beziehungsweise steigt der Preis hier wieder an. Aber Butter ist in den Supermärkten auf einmal so günstig wie lange nicht mehr. Aber woran liegt das? Nach Informationen von „Chip“ lockt der Einzelhandel seit August mit neuen Butterpreisen. Bei Aldi kostet das 250-Gramm-Päckchen Butter nur noch 1,39 Euro anstatt 1,49 Euro. Nach der Preissenkung von Aldi zogen die Konkurrenten zogen Rewe, Edeka und Lidl schnell nach und senkten ebenfalls die Butterpreise ihrer Eigenmarken.

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Auf Anfrage von „Chip“ äußerten sich die großen Supermärkte und Discounter, warum sie Butter im Vergleich zu anderen Milchprodukten so günstig anbieten können. Ganz allgemein verwiesen Kaufland, Aldi und Co. in ihren Antworten auf die gesunkenen Einkaufspreise. Dabei gingen die Unternehmen aber nicht genau auf die Unterschiede zwischen Butter und den anderen Molkereiprodukten ein.

Kaufland, Aldi und Co.: Gründe für die Preissenkung

Der Discounter Lidl erklärte, dass die Preissenkungen „durch eine Entspannung auf vereinzelten Rohstoffmärkten“ möglich sind. Die Rewe Group, zu der Supermarkt Rewe und Discounter Penny gehören, hatten eine andere Erklärung. Sie deutete an, dass das Unternehmen einen „dreistelligen Millionenbetrag“ investiert hätte, um die Preise im Lebensmittelhandel stabil zu halten.


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Und Discounter Aldi Süd schrieb auf die Anfrage, großen Wert darauf zu legen, „die Marktpreise realistisch abzubilden und die Entlastungen am Markt an die Konsumenten weiterzugeben.“ Supermarkt Edeka gab hingegen gar kein Statement ab.