Die horrenden Energiepreise bereiten derzeit vielen Leuten ordentlich Kopfzerbrechen. Aber nicht nur Privatpersonen sind davon betroffen. Auch Unternehmen wie Kaufland müssen und wollen Energie einsparen.
Verkürzte Öffnungszeiten sind eine Maßnahme, die Supermärkte und Discounter ergreifen können, wenn sie Heiz- und Stromkosten sparen möchten. So traf Aldi Nord beispielsweise die Entscheidung, seit dem 1. November die Filialen nur noch bis 20 statt bis 21 oder 22 Uhr geöffnet zu lassen. Zumindest in Geschäften, die zu der späten Stunde nicht sonderlich gut besucht sind. Und was macht Kaufland?
Kaufland will Energie sparen
Gegenüber „Ruhr24“ teilt Kaufland mit, dass eine Verkürzung der Öffnungszeiten derzeit nicht geplant ist. Die meisten Kaufland-Filialen haben auch weiterhin von 7 bis 22 Uhr geöffnet. Mit der späten Schließzeit will das Unternehmen vor allem der arbeitenden Bevölkerung entgegenkommen. Berufstätige schaffen es häufig erst am Abend, ihre Einkäufe zu tätigen.
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Doch Energie sparen will der Supermarkt-Riese trotzdem. Ein flächendeckendes Energiemanagement-System erfasse aktuell bereits die größten Stromfresser. „So kann Kaufland möglichst lückenlos Energiesparpotenziale identifizieren und nutzen“, teilt das Unternehmen mit.
Ein Energiemanagement-Team sorge ebenfalls dafür, den Energieverbrauch in den Märkten weiter zu senken, wie „Ruhr24“ berichtet.