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Katze: Schockierende Szenen! 150 Tiere vor Schlachthaus gerettet

Katze: Schockierende Szenen! 150 Tiere vor Schlachthaus gerettet

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© IMAGO / ZUMA Wire

Diese 20 süßen Welpen muntern dich auf!

In Deutschland wird eine Katze als Haustier geschätzt und löst bei vielen Menschen mit ihrem Liebreiz das Bedürfnis aus, die Samtpfote in den Arm zu nehmen und zu kuscheln.

Doch in anderen Ländern pflegen die Menschen ein teils ein umgekehrtes Verhältnis zu der Katze. So gilt Katzenfleisch in China als Delikatesse. Was hier unvorstellbar erscheint, ist anderswo jedoch ganz normal. In diesem Fall ist die chinesische Polizei allerdings aktiv geworden. Denn in einem Schlachthaus in der Provinz Shandong ging es nicht mit rechten Dingen zu.

Katze: Grausam zusammengepfercht – 150 Tiere sollten geschlachtet werden

Im Osten Chinas in der Provinz Shandong hat die chinesische Polizei einen grausamen Fund gemacht: Circa 150 Katzen saßen in Jinan in rostigen Käfigen eingesperrt, waren komplett abgemagert und warteten nur darauf, zu Nahrung verarbeitet zu werden.

Wie die Tierschutzorganisation Humane Society International (HSI) berichtete, konnten die Tiere von dem Beamten gerettet und vorübergehend in Tierheimen untergebracht werden. Angaben der vor Ort aktiven Tierschutzgruppe VShine zufolge handelte es sich bei den Katzen allerdings nicht um für den Schlachtzweck gezüchtete Tiere oder Straßenkatzen.

Katze: Unglaublich, wo sie herstammen

Offenbar waren die Tiere mit lebendigen Spatzen angelockt und gefangen worden. Bei ihnen handelte es sich um Haustiere. Mitglieder der Tierschutzgruppe fanden am Tatort noch 31 Exemplare der in China geschützten Vogelart und ließen sie frei.

Eine Katze zu essen, käme für viele Menschen überhaupt nicht in Frage. (Symbolbild)
Eine Katze zu essen, käme für viele Menschen überhaupt nicht in Frage. (Symbolbild)
Foto: IMAGO / ZUMA Wire

Den mutmaßlichen Bandenmitglieder droht zwar keine Strafe wegen Tierquälerei – die ist in China nicht per Gesetz verboten – allerdings wird ihnen Diebstahl, Jagd auf Vögel und der Verstoß gegen die Tierseuchen-Schutzregeln vorgeworfen.

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Nach Informationen der HSI werden in dem Land im Osten immer noch zehn Millionen Hunde und vier Millionen Katzen jährlich getötet, um von Menschen gegessen zu werden. Obwohl immer weniger konsumiert wird, bleibt das Fleisch für viele eine Delikatesse. Daher stellt es auch für Banden weiterhin ein lukratives Unternehmen dar, Haustiere für die Schlachtung zu stehlen. (mbo mit dpa)