Gefühlt hat fast jeder Deutsche etwas von Ikea zu Hause. Schließlich ist der schwedische Möbelriese nicht nur für sein großes und günstiges Angebot an Möbeln wie Schränken, Betten und Co. bekannt, sondern auch für sein riesiges Sortiment an Deko- und Alltagsgegenständen. Auch die zahlreichen Küchenartikel erfreuen sich großer Beliebtheit. Teller, Töpfe und Zubehör gibt es hier zu einem guten Preis.
Das dachte sich auch dieser Ikea-Kunde und stattete seine Küche unter anderem mit Geschirr und Gläsern aus. Doch dann passierte etwas, das böse hätte enden können.
Ikea: Küchenartikel wird zur Gefahr
Als der Kunde aus Dänemark seinen Geschirrspüler ausräumte, passierte etwas Ungewöhnliches. Er drehte der Maschine gerade den Rücken zu, um die eben ausgeräumten Gläser mit dem Geschirrtuch zu trocknen, als er einen lauten Knall hörte. Plötzlich zerbrach ein Glas und die Scherben flogen meterweit durch Küche und das Wohnzimmer. Ausgerechnet das beliebte „Pokal“-Glas von Ikea war der Übeltäter.
Auch interessant: Ikea holt komplett neue Produkte ins Sortiment – doch sie sind nicht für alle Kunden
„Man fragt sich, was passiert wäre, wenn ich oder meine Kinder daraus getrunken hätten und es explodiert wäre“, berichtet der betroffene Kunde der dänischen Zeitung „B.T“. Er habe den Geschirrspüler sogar am Vortag laufen lassen, so dass das Geschirr nicht einmal warm gewesen sei.
Schwedisches Möbelhaus reagiert
Der Kunde meldete sich daraufhin bei Ikea und teilte dem Unternehmen mit, dass sein Glas des Modells „Pokal“ explodiert sei. In einer E-Mail an die dänische Zeitung betonte Ikea, dass das Unternehmen die Angelegenheit sehr ernst nehme. „Das POKAL-Glas, um das es in dieser Anfrage geht, ist eines unserer meistverkauften Gläser. Wir haben nur sehr wenige Anfragen wie diese, nehmen aber alle Anfragen sehr ernst und stellen kontinuierlich sicher, dass die Produkte nach unseren strengen Sicherheitsanforderungen getestet werden“, heißt es.
Das könnte dich auch interessieren:
Ikea sieht kein generelles Sicherheitsproblem mit den Gläsern und vermutet in der Anfrage, dass das „Pokal“-Glas des Kunden schon vorher einen Kratzer gehabt haben könnte. Das schwedische Möbelhaus empfiehlt daher, die Gläser nicht zu stapeln, um Glasbruch zu vermeiden.