Ikea fürchtet, dass die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante große Konsequenzen auch für die Kunden haben wird. Zwar hat die Regierung vor wenigen Wochen die Corona-Maßnahmen verschärft, doch noch immer stecken sich täglich weitere Menschen an.
Das bekommt auch Ikea zu spüren. Jetzt bereitet sich das Möbelhaus auf die immer schwieriger werdende Lage vor, berichtet die „Welt“.
Ikea bereitet sich vor – DIESE Konsequenzen könnten Kunden zu spüren bekommen
Die Quote steige deutschlandweit, und analog dazu infizieren sich auch immer mehr Mitarbeiter von Ikea. Die Krankenquote sei dementsprechend hoch, meldete Ikea Deutschland laut des Berichts. „Auch die Zahl derer, die in Quarantäne sind, ist gestiegen.“
Bislang habe man die hohe Ausfallquote kompensieren können, indem man Mitarbeiter vermehrt in beratungsintensive Abteilungen verschoben habe. Dazu gehört etwa die Küchen- und die Schlafzimmerplanung.
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Das ist Ikea:
- 1943 in Schweden gegründet
- Weltweit 433 Filialen
- Verschiedene Franchise-Nehmer betreiben Ikea-Filialen in einzelnen Ländern
- 211.000 Mitarbeiter weltweit
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Ikea: Unterstützung aus dem Homeoffice? So funktioniert es
Unterstützung gibt es außerdem von gesunden Mitarbeitern, die sich derzeit in Quarantäne befinden. Sie übernehmen vom Homeoffice aus zum Beispiel Online-Planungen.
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Ikea: Diese Konsequenzen drohen für Kunden
Doch fallen noch weitere Mitarbeiter aus, könne es eng werden. „Sollte die Situation aber deutlich an Dynamik gewinnen, sind Schließungen von Abteilungen und verkürzte Öffnungszeiten nicht auszuschließen“, heißt es in der „Welt“.
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Für Kunden, die gern besonders früh oder spät ihre Möbeleinkäufe in der Filiale erledigen, könnte das zu Zeitproblemen führen. (vh)