Schon seit Langem hat es Ikea mit Lieferproblemen zu tun: Viele Kunden sind enttäuscht, denn sie möchten ein gewünschtes Produkt bestellen, doch es ist partout nicht verfügbar.
Jetzt geht Ikea einen drastischen Schritt. Sind dadurch bald wieder mehr Produkte lieferbar?
Ikea: Enorme Lieferprobleme beim Möbelriesen
„Ich habe eben den Beitrag zu den Knoxhult-Küchen gelesen. Sind die noch irgendwo erhältlich oder wird die Serie aus dem Programm genommen?“, fragt eine Frau, „Wir würden gern die Türen ‚Forsan‘ zur Lieferung bestellen und uns wird angezeigt, das dies nicht möglich ist, woran liegt das?“, will eine Andere wissen und: „Wir haben in einem Forum von Behjälplig Gleitscharnieren gelesen. Diese werden als online verfügbar angezeigt, es können aber keine Lieferoptionen angeboten werden. Könnt ihr mir sagen, woran das liegt?“, fragt eine dritte Frau.
Jede dieser Fragen erklärt Ikea mit Lieferproblemen. Die Antwort auf letztere Frage klingt wortwörtlich so: „Der Artikel ist immer noch im Sortiment, es kann teilweise jedoch zu Lieferschwierigkeiten kommen.“
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Das ist Ikea:
- 1943 in Schweden gegründet
- Weltweit 433 Filialen
- Verschiedene Franchise-Nehmer betreiben Ikea-Filialen in einzelnen Ländern
- 211.000 Mitarbeiter weltweit
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Es sind lange nicht nur Ikea-Kunden in Deutschland betroffen. Etwa in Schweden hat der Möbelriese seine Kunden dazu aufgefordert, zum Einkaufen nicht einfach eine Filiale aufzusuchen. Stattdessen sollen sie zunächst im Online-Shop nachschauen, ob der gewünschte Artikel überhaupt verfügbar ist. In Norwegen und Großbritannien fehlten bei Ikea zeitweise sogar bis zu 1000 Artikel, wie das Portal „Eurotransport“ schreibt.
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Die heftigen Lieferprobleme sollen bald aber der Vergangenheit angehören. Ikea hat nämlich Schiffe gechartert und Container gekauft, wodurch das Unternehmen sich wieder eine größere Produktverfügbarkeit verspricht. Darüber berichtet „Eurotransport“. (nk)