Das neue Zuhause planen, Möbel und Deko kaufen und anschließend typisch schwedische Fleischbällchen essen – das alles ist bei Ikea möglich. Das schwedische Möbelhaus ist nach wie vor ein beliebtes Ziel für viele Familien und Paare. Dabei geht Ikea immer wieder mit der Zeit: Neben Trends in der Möbelwelt gibt es zum Beispiel mittlerweile auch zahlreiche vegane und vegetarische Gerichte im Restaurant.
Nun plant das Unternehmen eine weitere Maßnahme, die bei vielen Kunden sicherlich Anklang finden wird. Eine echter Ladesäulen-Revolution auf dem Parkplatz der deutschen Filialen ist in der Mache.
Ikea: Ladesäulen-Offensive in Deutschland
In den kommenden vier Jahren will der schwedische Konzern mehr als 1000 Ladepunkte aufbauen. Laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung möchte das Unternehmen eines der der größten und leistungsstärksten Ladenetze im deutschen Einzelhandel entstehen lassen. „Wir wollen helfen, dass sich die Elektromobilität noch schneller und stärker in Deutschland durchsetzt“, teilte Ikea demnach mit.
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Mit dem Angebot soll der Alltag der Menschen verbessert werden, indem man ihnen nachhaltigere Entscheidungen so leicht wie möglich mache. Der große Aufbau solle schon in diesem Jahr starten. Bis 2028 soll es an den 54 deutschen Filialen dann mehr als 1000 Ladepunkte geben. Dabei soll der Ladesäulen-Anbieter „Mer“ aus Norwegen hinzugezogen werden.
Ikea-Angebot hat einen Haken
Das schwedische Unternehmen stellte bereits klar, dass es den Ladestrom auf dem Ikea-Parkplatz nicht mehr kostenlos geben wird. „Mit dem Ausbau der Lademöglichkeiten wird es nicht mehr möglich sein, kostenloses Laden anzubieten. Das Angebot richtet aber jetzt nicht mehr nur an unsere Kunden, sondern an alle E-Autofahrer“, erklärte eine Sprecherin gegenüber der „Bild“.
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Auch außerhalb der Öffnungszeiten können an den Schnell-Ladestationen E-Autos und Transporter aufgeladen werden. Der Preis soll dabei „erschwinglich“ sein, wie Ikea ankündigte.