Ein Küchenprodukt von Ikea ist jetzt bei Stiftung Warentest durchgefallen.

Der Grund sind Schadstoffe. Das beliebte Möbelhaus Ikea reagiert sofort.

Ikea: Küchenarmatur fällt bei Stiftung Warentest wegen Schadstoffen durch

Beim Schlendern durch die Ikea-Märkte sind auch die unterschiedlichsten Ausstellküchenräume zu sehen.

Die beliebte Küchenarmatur von Nyvattnet hat den Test von „Stiftung Warentest“ nicht standgehalten. Über 16 Wochen lang sollen mehrere Wasserhähne unterschiedlicher Hersteller näher inspiziert worden sein.

Dabei ist aufgefallen, dass der Nickelanteil im Trinkwasser bedenklich hoch gewesen sei. Die Anteile von Kupfer und Blei hielten sich dagegen in Grenzen. Und bei den Schadstoffen Arsen, Antimon und Bismut gibt es auch den Daumen hoch. Insgesamt gab es dafür die Note „mangelhaft“.

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Das ist Ikea:

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Auf Anfrage von „GIGA“ teilte Ikea nun mit, die Küchenarmatur Nyvattnet sicherheitshalber aus dem Programm genommen zu haben. Außerdem solle das Produkt in den kommenden Wochen erneut geprüft werden.

Doch neben der 100-Euro teuren Küchenarmatur von Nyvattnet hat ein weiteres Modell noch schlechter abgeschnitten.

Modell Minta von Grohe schneidet noch schlechter ab

Noch schlechter lautet das Urteil zu dem Model Minta des Hersteller Grohe. Dabei kostet das Produkt nochmal 150 Euro mehr.

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Auch hier ist der hohe Anteil von Nickel Grund für die schlechte Bewertung. Hinzu kommt jedoch noch ein hoher Anteil an Blei bei der Inbetriebnahme, der in der Summe die Note „mangelhaft“ (5,5) ausmacht.

Das soll sich im weiteren Verlauf des Tests jedoch wieder reguliert haben.