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Ikea: Kundin will Topf kaufen – doch das geht gründlich schief

Ikea: Kundin will Topf kaufen – doch das geht gründlich schief

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Ikea: Die Erfolgsgeschichte des Möbelhauses

Ikea: Kundin will Topf kaufen – doch das geht gründlich schief

Ikea: Die Erfolgsgeschichte des Möbelhauses

Die schwedische Möbelhauskette Ikea erfreut sich in Deutschland bei Kunden großer Beliebtheit. Immer mehr Möbelhäuser entstehen und die Umsätze wachsen. Ikea erzielte im abgeschlossene Geschäftsjahr 2020 in Deutschland einen Einzelhandelsumsatz von 5,325 Milliarden Euro.

Bei einer Ikea-Kundin ist so ziemlich alles schiefgelaufen, was schieflaufen kann.

Die Frau wollte eigentlich bloß einen Topf kaufen. Doch aus einem gescheiterten Verkaufsversuch in einer Ikea-Filiale setzte sich das Drama im Online-Shop fort. Was ist passiert und wie erklärt der Möbelriese die Umstände?

Ikea: Kundin will Topf kaufen und scheitert bei jedem Versuch

Die Ikea-Kundin wollte den Kochtopf mit dem Namen Vardagen mit einer Fünf-Liter-Fassung aus Gusseisen kaufen und suchte dafür eine Filiale des Möbelriesen auf. Dort sei der Topf entgegen der Verfügbarkeitsanzeige auf der Website allerdings nicht mehr erhältlich gewesen, wie sie bei Facebook schreibt.

„Ärgerlich genug, ich war nur deshalb dort“, erklärt sie. Und weiter: „Nun scheitert auch noch mein Versuch, den Topf zu bestellen, weil sie nicht an meine Postleitzahl liefern. Auch ärgerlich, ich wohne nicht im Outback.“ Die Frau wohne also nicht fernab der Zivilisation und dennoch könne sie den Topf nicht im Online-Shop von Ikea kaufen.

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Das ist Ikea:

  • 1943 in Schweden gegründet
  • Weltweit 433 Filialen
  • Verschiedene Franchise-Nehmer betreiben Ikea-Filialen in einzelnen Ländern
  • 211.000 Mitarbeiter weltweit

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Außerdem ärgert sie sich: „Zehn Euro für Click & Collect zu zahlen, finde ich bei einem Warenwert von 50 Euro und den bereits entstandenen und darüber zusätzlich entstehenden Umständen auch irgendwie kundenunfreundlich.“ Deshalb will sie sich an den Kundenservice von Ikea wenden. Allerdings sei dort weder E-Mail-Adresse, Telefonnummer noch Kontaktformular zu finden.

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„Daher ein letzter Versuch auf diesem Weg: Abgesehen von einem Umzug meinerseits – können Sie mir bitte erklären, wie ich den von Ihnen angebotenen Topf denn erwerben kann?“, will die Frau schließlich wissen.

Ikea: „Punktgenaue Angabe nicht möglich“

Ikea erklärt dazu: „Sofern eine Lieferung nach Eingabe deiner Postleitzahl nicht möglich ist, scheint der Artikel derzeit in dem für deine Postleitzahl zuständigen Zentrallager vergriffen zu sein. Prüfe bitte die Bestellmöglichkeiten zu einem späteren Zeitpunkt erneut.“ Mit anderen Worten: Die Kundin kann den Topf derzeit auf keinem Weg kaufen.

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Aber wieso passiert es immer wieder, dass Warenstandsanzeiger nicht korrekt sind? Und warum lassen sich solche Produkte nicht bestellen? Ikea antwortet auf Nachfrage dieser Redaktion: „Die Warenverfügbarkeit, die auf Ikea.de angezeigt wird, ist immer ein ungefährer Wert. Eine punktgenaue Angabe ist nicht möglich, da z.B. Artikel, die Kunden bereits im Einkaufswagen aber noch nicht an der Kasse bezahlt haben, im System noch als verfügbarer Bestand angezeigt werden.“

Ikea biete Kunden, die auf ein bestimmtes Produkt warten, aber die Möglichkeit, sich per E-Mail oder SMS benachrichtigen zu lassen, sobald das Produkt wieder erhältlich ist. Für die Frau bedeutet dies, dass sie entweder warten muss, bis sie den gewünschten Topf bei Ikea kaufen kann, oder aber sich für einen Topf eines anderen Händlers entscheiden muss. (nk)