Was dieser arme Hund wohl durchleben musste?

Ein Tierheim in Worsley, einem Vorort von Manchester im Norden Englands, hatte vor knapp zwei Jahren einen besonders traumatisierten Hund aufgenommen – genauer gesagt: eine Hündin.

Hund in schlimmem Zustand

Sie tauften das Tier auf den Namen Betty, und für die Mitarbeiter des Tierheims war schnell klar: Betty war der „am schlimmste gebrochene“ Hund, den sie jemals gesehen haben.

Die kleine Betty war völlig verängstigt. Sie ließ sich nicht streicheln oder füttern. Wenn ein Mensch sich ihr näherte, ergriff sie sofort die Flucht.

Dann passierte Unglaubliches: An ihrem 601. Tag im Tierheim nahm sie erstmals Futter von der Hand eines Pflegers entgegen. Den emotionalen Moment hielt das Tierheim in einem Video fest und veröffentlichte dieses bei Facebook.

„Betty hat endlich ein Leckerli aus unseren Händen angenommen“, schreibt das Tierheim: „An diesem Moment haben wir 600 Tage gearbeitet.“

Hund: Tierheim gerührt

Und weiter: „Sie war womöglich der am schlimmsten gebrochene Hund, den wir jemals aufgenommen haben. Ihre Entwicklung dauert zwar lange, aber diese Entwicklung ist echt unglaublich.“

Das Tierheim schreibt über Hund Betty: „Solche Momente sind pures Gold. Wir sind so stolz auf dich, Betty.“

Weiter schreibt das Tierheim: „Betty hat es tausende Male gesehen, wie andere Hunde sich von uns haben füttern lassen. Jetzt ist sie selbst so weit. Liebe, Hingabe, Zeit und Geduld zahlen sich am Ende immer aus.“

Fast zwei Jahre hat Hund Betty gebraucht, um das Vertrauen zu fassen. „Das war der 601. Tag für sie in unserem Tierheim. Alles zu seiner Zeit, du wunderschönes Mädchen“, teilt das Tierheim mit: „Hier tickt keine Uhr für dich, du kannst so lange bleiben, wie du willst. Nimm dir alle Zeit, die du brauchst.“

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Hund: Menschen sind begeistert

Unter dem Video sammelten sich in Windeseile viele Kommentare von Menschen, die von Bettys Schicksal gerührt waren. „Danke für eure unglaubliche Geduld“, schreibt eine Nutzerin: „Ihr seid wunderbar.“

Ein anderer Nutzer fügt hinzu: „Das bricht mir das Herz. Zum Glück hat sie euch.“