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Hund: Mädchen macht Fotos mit Vierbeiner – dann beißt er plötzlich zu

Hund: Mädchen macht Fotos mit Vierbeiner – dann beißt er plötzlich zu

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Hund: Eine Jugendliche wollte ein paar Fotos mit demHund ihrer Freundin machen. Doch dann schnappte er nach ihrem Gesicht. (Symbolbild) Foto: imago images / Westend61

Tucuman. 

Ein paar schöne Fotos am Pool mit dem Hund einer Freundin schießen – mehr hatte Lara Sanson (17) aus Tucuman (Argentinien) gar nicht vor.

Doch wie die „Bild“ berichtet, nahm das süße Fotoshooting in einem einzigen Moment ein schlimme Wendung. Denn plötzlich biss Schäferhund Kenai zu!

Hund beißt 17-Jähriger ins Gesicht

Lara hatte dem Hund gerade liebevoll die Arme um den Hals gelegt, als dieser plötzlich nach ihr schnappte und ihr ins Gesicht biss. Dabei durchstießen Kenais Zähne Laras Wange und einen Teil ihrer Lippe. Die Bisspuren reichen von ihrer rechten Augenbraue quer über ihr Gesicht bis zum linken Mundwinkel.

https://twitter.com/LaruSanson/status/1217190639617695746?ref_src=twsrc%5Etfw

Die Jugendliche wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde sie zwei Stunden lang versorgt, die Bisswunden mussten mit 40 Stichen genäht werden. Trotz ihrer durchbohrten Wange behauptet Lara, sie habe fast nichts gespürt. Auch über größere Schmerzen kann sie nicht klagen. Lediglich vor Entzündungen oder Schmerzen beim Essen habe die 17-Jährige Angst.

Jugendliche hinterfragt ihr eigenes Verhalten

Doch anstatt dem Hund gefährliche Aggressivität vorzuwerfen, hinterfragt die Jugendliche ihr eigenes Verhalten. Wie die „Bild“ berichtet, sagte die 17-Jährige einer Lokalzeitung: „Ich weiß nicht, ob ich in dem Moment seine Hüfte berührt habe oder ob er so reagiert hat, weil er alt ist oder weil ich ihn erschreckt habe.“

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Nachdem Lara die Fotos der Vorfälle auf ihren Social-Media-Plattformen veröffentlichte, wagte ein Nutzer in den Kommentaren einen Erklärungsversuch für Kenais verhalten: „Ein Hund sollte nie um den Hals herum umarmt werden. Und wenn sich dann noch dein Gesicht nähert, sagt ihm sein Instinkt, dass er angegriffen wird. Die Hals-Nacken-Region ist der verletzlichste Teil des Hundes.“

Als Stimmen aufkamen, Schäferhund Kenai einzuschläfern, sprach sich Lara vehement dagegen aus. (at)