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Hund in Kiste an Autobahn zurückgelassen – „Ist mehr als grausam“

Hund in Kiste an Autobahn zurückgelassen – „Ist mehr als grausam“

Hund

So grausam und traurig ist die Geschichte von Hündin Hanna

Hund in Kiste an Autobahn zurückgelassen – „Ist mehr als grausam“

So grausam und traurig ist die Geschichte von Hündin Hanna

Hündin Hanna aus dem Tierheim in Gelsenkirchen hat einen grausamen Leidensweg hinter sich. Ihre Vorbesitzer haben die Kangal-Hündin schwer misshandelt.

Ein kleiner Hund wurde an einer Autobahnraststätte in Hamburg ausgesetzt und zum Sterben zurückgelassen.

Mitten in der Nacht wurde eine Frau auf den Hund aufmerksam – doch als sie ihn dem Tierheim übergab, kam bereits jede Hilfe zu spät.

Hund Teddy in schrecklichem Zustand gefunden

Es ist bereits einige Tage her, dass der Mischlingshund Teddy an der Autobahnraststätte Stillhorn gefunden wurde. In der Nacht zum 1. April ist eine Autobahnfahrerin auf den Vierbeiner aufmerksam geworden.

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Der Haushund als Begleiter des Menschen:

  • Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
  • Die wilde Stammform ist der Wolf
  • Weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
  • Allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere

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Ein herzzerreißender Anblick: In einem Pappkarton lag der von Verletzungen und Kälte gezeichnete Hund – dem Tode nahe. Der Hamburger Tierschutzverein (HTV) nahm sich Teddy an, nachdem er in das Tierheim an der Südstraße gebracht wurde.

Wie der Verein mitteilt, war der auf mindestens 14 Jahre geschätzte Hund eiskalt und in einem „erbärmlichen“ Zustand: Sein Gesicht war vereitert, die Hinterläufe verkrüppelt und abgestorben. Aufgrund einer Hauterkrankung hatte er schlimme Wunden und war nur schütter behaart.

Hund zum Sterben ausgesetzt – Tierschutzverein sucht Zeugen

Ein Tierrettungsfahrer des HTV brachte Teddy umgehend in eine Klinik, doch dem Vierbeiner konnte nicht mehr geholfen werden. Er musste noch vor Ort eingeschläfert werden.

„Einen so alten Hund in diesem schlechten Zustand in eiskalter Nacht sich selbst zu überlassen, ist mehr als grausam. Vermutlich wollten die Halter sich des Hundes auf diese Weise entledigen. Wir weisen nochmal darauf hin, dass überforderte Menschen ihr Tier rechtzeitig bei uns im Tierheim abgeben können“, heißt es von der tierärztlichen Leitung des HTV.

Da der Hund nicht gechippt war, lassen sich die Halter nicht ermitteln. Der HTV bittet daher dringend um Hinweise.

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Wer in der Nacht zu Freitag, den 01. April, an der Autobahnraststätte Stillhorn auffällige Personen oder Handlungen beobachtet hat oder wem der Hund bekannt vorkommt, der kann sich unter der Telefonnummer 040 211106-25 oder per E-Mail an tierschutzberatung@hamburger-tierschutzverein.de an die HTV-Tierschutzberatung wenden. (jdo)