Eine Hochzeit in einem anderen Land – für viele ist der ganz besondere Tag im Leben auch die ideale Gelegenheit für eine Urlaubsreise. Allerdings bringt das auch einige Schwierigkeiten mit sich – vor allem wenn es an die Planung geht. Dann müssen Flüge gebucht werden, die Location ausgesucht, ohne sie sich vor Ort angesehen zu haben und dann auch alle Gäste irgendwie dorthin bringen.
Und genau daran hakte es bei dieser Hochzeit gewaltig. Es hätte alles so schön sein können. Die Hochzeit war geplant, das Paar abreisebereit am Flughafen und kurz davor ins Flugzeug zu steigen. Doch dann kam die Hiobsbotschaft: Der Flug fällt aus.
Hochzeit: Schock für Braut – Flug gecancelt
Für eine Braut aus den USA war es der absolute Albtraum. „Wir sind zum Flughafen gefahren, wir gingen hin, machten uns zum Einsteigen bereit und dann kam der Kapitän heraus, hielt eine Rede und teilte uns mit, dass der Flug gestrichen wurde“, erzählte die enttäuschte Passagierin ihre Geschichte gegenüber CNN. Sie wollte vom Flughafen Saint Louis Lambert in Missouri nach Belize, einem Staat in Zentralamerika, fliegen, um dort ihren Verlobten zu heiraten.
Der Flug war für den 27. Dezember geplant gewesen. Doch wegen den verheerenden Folgen des Wintersturms hatte die Fluggesellschaft Southwest Airlines rund 15.700 Flüge gestrichen, darunter auch den nach Belize. Auch am 28. und 29. Dezember hatte Southwest Tausende Verbindungen gekappt.
Hochzeit fällt ins Wasser
„Ich war schockiert. Wir haben versucht, umzubuchen, aber es gab nichts“, so die verzweifelte Braut. Sie stand mit mehreren Familienmitgliedern am Flughafen ohne Aussicht auf eine baldige Abreise. „Southwest hat mich tatsächlich auf einen Flug für den 2. Januar gebucht. Meine Hochzeit ist am 30. Dezember, also war das Datum der Hochzeit schon vorbei“, stellte sie bestürzt fest. Somit musste sie ihre Hochzeit komplett abblasen.
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Da half auch die Entschuldigung des CEO von Southwest nicht. Leider hatte die Braut nicht über eine andere Airline gebucht. Denn andere Fluggesellschaften erholten sich zu dieser Zeit bereits von den Stürmen, wie CNN berichtete.