Eine perfekte Hochzeit bedarf einer guten Vorbereitung. Gästeeinladungen, Location, Essen, Dekoration, Personal – die To-Do-Liste vor dem großen Tag ist lang. Viele Paare holen sich daher Hilfe von einem „Weddingplaner“. Der soll die größte Arbeit und den Stress abnehmen.
Doch ein Brautpaar hätte sich im Nachhinein das Geld wohl lieber gespart. Denn wie die inzwischen verheiratete Frau nun berichtet, sorgte die engagierte Planerin für einen Skandal auf ihrer Hochzeit.
Hochzeit: Planerin sorgt für Skandal
Schon bevor die Gäste die Location erreichten, nahm das Fiasko seinen Lauf, wie die „Sun“ berichtet. „Sie war am Tag der Hochzeit ganz allein mit dem Aufbau beschäftigt und bat uns (meine Familie, die Mutter des Bräutigams und mich, die Braut) um Hilfe“, sagte die Frau anonym auf dem Forum „Reddit“. Eigentlich sollte das Brautpaar am Tag der Trauung nichts mehr machen müssen, doch stattdessen erwartete sie Stress pur.
Die Planerin benötigte nicht nur Hilfe beim Aufbau, sondern versäumte es auch, Blumen und einen dekorierten Hochzeitsbogen zu liefern. Von da jagte ein kleines Desaster das Nächste. „Sie stellte Kellner zur Verfügung, aber einer wurde dabei erwischt, wie er Essen und Partygeschenke stahl“, beklagte die Braut. Die Hälfte der Torte sei umgeschmissen worden, weil die Organisatorin eine Deko-Wand neben dem Kuchentisch aufstellte und dieser umfiel. Doch das war noch nicht die Spitze des Eisberges.
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Nach Angaben der „Sun“ habe die Planerin sich auf der Party betrunken und lieber selber mit den Gästen gefeiert. Zu später Stunde habe sie vollkommen die Kontrolle verloren und für einen Skandal gesorgt: „Dann sahen wir Bilder an einem Fotoautomaten, auf denen sie mit einem der Trauzeugen knutschte – unsere Hochzeitskoordinatorin ist verheiratet“, berichtet die Braut noch immer fassungslos weiter.
Aufgrund der mangelnden Professionalität ihrer Hochzeitsplanerin habe sie die Hälfte ihres Gehaltes zurückgefordert. Insgesamt 5000 Dollar bekam sie für ihre katastrophalen Dienste ausgezahlt. Auf die Forderung sei sie bis heute nicht eingegangen.