Während der Wunsch nach einer Märchenhochzeit wohl auch heutzutage immer noch weit verbreitet ist, erlebte eine Braut in Indien mit ihrer Hochzeit gerade den vermutlich schlimmsten Tag in ihrem Leben. Denn was mit Schmetterlingen im Bauch im Schönheitssalon begann, endete mit einer Kugel im Körper im Krankenhaus.
Statt mit einem Bänderriss vom Tanzen auf zu hohen Schuhen, landete sie, nachdem einer ihrer Gäste einen Schuss auf sie abgesetzt hatte, mit einer Verletzung an der Schulter in der Klinik. Und das alles wenige Stunden vor ihrer großen Hochzeit.
Kurz vor Hochzeit: Braut wird angeschossen
Es klingt wie in einer schlechten Daily-Soap, ist in der indischen Stadt Munger im Bundesstaat Bihar aber genau so passiert. Alles begann mit dem Wunsch, sich vor dem großen Auftritt nochmal ordentlich herauszuputzen. Dafür besuchte die 26-jährige Braut einen Schönheitssalon, in dem es kurz darauf zur Straftat kam.
Wie „Times Now“ berichtet, soll es sich bei dem Angreifer um einen Bekannten aus ihrem engeren Kreis gehandelt haben. Zeugen sagten später aus, der Schütze hätte die Braut begleitet und hinter ihr gestanden, als er plötzlich eine Waffe zückte und schoss.
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Nach Schuss auf Braut – Täter flüchtet vom Tatort
Besonders dramatisch neben der Tatsache, dass es ich anscheinend um eine Vertrauensperson handelte, ist, dass der Schütze auch ein Mitglied der örtlichen Polizei ist. Sein Schuss trat durch ihre linke Schulter ein und an der rechten Seite ihrer Brust wieder aus. Anschließend richtete der Mann die Waffe auf sich selbst und versuchte sich das Leben zu nehmen. Ein Mitarbeiter konnte ihn gerade noch aufhalten. Dann floh der Angreifer.
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Der Vater der Braut informierte daraufhin die Polizei, die wenig später am Tatort eintraf. Die Braut wurde mit ihrer Verletzung ins Krankenhaus gebracht und ärztlich versorgt. Angaben der Polizei zufolge sei ihre Lage stabil gewesen.
Was der Auslöser für die Tat war, ist bislang unklar.