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Hochzeit: DIESE Botschaft bringt Gast zum Kochen – „Macht das doch selbst“

Ein gutes Hochzeitsgeschenk zu finden, ist für manche Gäste schwerer als für andere. Doch sollte man es doch wenigstens selbst schenken…

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Jede Hochzeit ist anders, weil nun mal jedes Brautpaar auch unterschiedliche Vorstellungen hat. Und manche davon können unter den Gästen schon mal für Unmut sorgen. Zum Beispiel, wenn plötzlich selbst für Getränke gezahlt werden muss, Kinder auf der Feier unerwünscht sind oder nicht nachvollziehbare Regeln aufgestellt werden.

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In diesem Fall sorgte jedoch ein Paar auf der Hochzeit für Ärger, dass nicht das Brautpaar war. Mit ihrem Geschenk erzürnten sie andere Gäste und verbreiteten auch nach der Feier noch schlechte Stimmung.

Hochzeitsgeschenk bringt Gast auf 180

Geschenk zur Hochzeit mitzubringen ist ja schon dreist. Aber alle anderen Gäste noch damit hereinzuziehen, ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten. Doch genau solch ein Verhalten musste ein Hochzeitsgast zuletzt miterleben, als ein Paar sein „Geschenk“ auf der Feier präsentierten.

Und zwar war das Geschenk eine Art Spiel, bei dem jeder Gast eine Karte ziehen musste. Doch was darauf stand, brachte wenigstens eine Frau in Rage. Sie teilte ein Bild davon auf „X“ (vormals Twitter) und richtete sich damit an die Community.


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„Hier die Karte. Finde nur ich das richtig blöd?“, fragt die Frau auf „X“. Auf dem angehängten Foto ist ein schon ziemlich zerknüllter Zettel zu sehen, auf dem steht: „Erinnerungskarte für die Schenkenden“. Darunter: „Bitte daran denken: Im Juli freut sich das Brautpaar ganz besonders über einen von dir übernommenen Eintritt in Spa, Schwimmbad oder Sauna.“

https://twitter.com/FuxMama/status/1773429091862986853?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1773429091862986853%7Ctwgr%5Eca68944340a2d2446d5e9e4836ecfaa277907156%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.tz.de%2Fwelt%2Fhochzeit-spiel-geschenk-geld-sauna-spa-therme-brautpaar-schenken-92922181.html

Hochzeitsgast findet Geschenk „dreist“

Kurzum: Das Geschenk des Paares beinhaltete alle anderen, die bereits ein Geschenk hatten, zu einem weiteren zu drängen. Und das ganz ohne dies vorher mit ihnen abzusprechen. So war auch dieser Hochzeitsgast völlig vor den Kopf gestoßen. „Wenn ihr das Brautpaar in die Therme zum Brunch oder ins Kino einladen wollt, macht das doch selbst“, schimpfte sie. „Es anderen Hochzeitsgästen aufzuzwingen“, fände sie „dreist. Zumal viele Studentinnen da waren.“


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Wäre das vorher abgesprochen oder auch nur freiwillig gewesen, hätte es ja eine ganz nette Geschenkidee für eine Gruppe sein können. Aber es als eigenes Geschenk allen anderen aufzuzwingen, fand nicht nur sie drüber. So findet sie in den Kommentaren gleich mehrfach Zustimmung.

Auch andere finden die Aktion total „übergriffig“ oder auch „komplett daneben“, „unterirdisch“, „frech“ und „unverschämt dreist“. Manche erzählen, dass sie ebenfalls auf anderen Hochzeiten von dieser Doppelgeschenk-Pflicht betroffen waren. „Ich glaube, das ist leider ein Trend“, kommentiert eine Nutzerin.