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Hochzeit endet in Tragödie – mindestens zehn Menschen sterben

Eine Hochzeit endet in einer großen Tragödie. Zehn Menschen kommen dabei ums Leben, weitere werden teilweise schwer verletzt.

© IMAGO/Silas Stein

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Einfach nur tragisch, was am Ende einer Hochzeit passiert ist.

Eigentlich war die Feier der Hochzeit schon vorbei, die Gäste befanden sich schon auf dem Rückweg, als sich das Unglück ereignete. Bei diesem kamen zehn Menschen ums Leben, weitere wurden teilweise schwer verletzt. Nun gibt es neue Erkenntnisse in dem schockierenden Fall!

Hochzeit endet in Tragödie

Die Hochzeit soll der schönste Tag im Leben und unvergesslich sein. Das soll aber an den schönen Momenten liegen – und nicht an den negativen. Nun wird sich eine Hochzeit in Australien sicherlich in das Gedächtnis vieler Betroffener gebrannt haben, da diese in einer Tragödie endete.

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Die Feierlichkeiten waren schon vorbei und die Gäste befanden sich in einem Bus auf dem Weg zu ihrer Unterkunft, als es geschah. Nur 20 Minuten, nachdem das Brautpaar sie verabschiedet hatte, verunglückte ein Bus voll mit 24 Gästen. Bei dichtem Nebel im Hunter Valley in New South Wales (Australien) überschlug sich das Fahrzeug nach Polizeiangaben, wie der „Mirror“ berichtete.

Zehn Menschen sterben bei Unfall

Zehn Menschen starben bei dem Unglück, 14 Personen befinden sich derzeit noch im Krankenhaus. Eine von ihnen schwebe in Lebensgefahr. Der Busfahrer wurde bei dem Unglück lediglich leicht verletzt.


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Der 58-jährige Fahrer des Busses war nach dem Unglück von der Polizei festgenommen worden. „Er ist verhaftet. Er war der Fahrer eines Kraftfahrzeugs, bei dem es tödliche Verletzungen gab, und es wird Anklage erhoben werden“, erklärte eine Polizistin. Man habe genügend Beweise gegen ihn gesammelt. Ihm wurde gefährliches Fahren mit Todesfolge und Fahrlässigkeit zur Last gelegt. Der Busfahrer soll bei dichtem Neben zu schnell gefahren sein.

Australiens Premierminister Anthony Albanese bezeichnete die Situation als „so grausam, so traurig und so ungerecht“, dass ein „freudiger Tag an einem so schönen Ort mit einem so schrecklichen Verlust an Menschenleben“ enden müsse. Auf einer Pressekonferenz in Canberra sagte er: „Die Leute mieten einen Bus für Hochzeiten, um ihre Gäste zu schützen, und das macht diese Tragödie nur noch unvorstellbarer.“

Busfahrer wieder auf freiem Fuß

Nur zwei Tage nach dem schrecklichen Unglück soll der 58-jährige Busfahrer wieder auf freiem Fuß sein. Ein Alkohol- und Drogentest habe keine auffälligen Werte ergeben, hieß es in den Berichten. Überlebende hätten jedoch von einem gefährlichen Fahrstil berichtet. Kurz vor dem Unglück habe der Mann die Passagiere aufgefordert, sich anzuschnallen.

Der 58-Jährige musste 10.000 Australische Dollar (rund 6.300 Euro) hinterlegen und darf seine Wohnung über Nacht nicht verlassen, wie örtliche Medien am Dienstag aus dem Gerichtssaal berichteten. Außerdem musste er seinen Führerschein abgeben. Der nächste Verhandlungstag ist für den 9. August angesetzt. (mit dpa)