Geht es um das Thema Nachhaltigkeit, lässt sich bei einer Hochzeit wohl einiges machen. Die Plastikblumen gegen echte eintauschen zum Beispiel. Oder ein gebrauchtes Kleid recyceln. Beim Thema Essen allerdings sollte man lieber auf Nummer sicher gehen und frische Lebensmittel servieren – gespendet werden kann am Ende immer noch.
Genau das dachte sich auch die Schwester einer 26-jährigen Braut, die nach dem Familienevent entrüstet auf der Social-Media-Plattform „Reddit“ über die Hochzeit ihrer Verwandten auspackt.
Hochzeit: Schwester der Braut macht unschöne Entdeckung
Gleicher Geschmack, gleiches Aussehen – ein bisschen zu viel Gleichheit auf dem Buffet, musste die Schwester der Braut feststellen. Sie selbst hatte acht Monate zuvor ihre eigene Hochzeit gefeiert und ein ganz ähnliches Menü aufgetischt.
Zum Eintuppern gab’s damals allerdings nichts, zumindest war das der Plan. Denn eigentlich sollten die Reste an eine gemeinnützige Organisation gehen. Doch anscheinend hatte die Brautmutter damals wie jetzt schon andere Pläne als ihre Töchter. Wie sich auf der Hochzeit der Schwester jetzt herausstellte, hatte Mutti vorausschauend gedacht und das übriggebliebene Essen lieber selbst eingefroren, als es wegzugeben. Acht Monate später wurde dann wieder aufgetaut.
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Mutter der Braut verfolgt besonderen Spar-Plan
Weil sich ihre jüngere Tochter ihren Hochzeitsplanungen lieber fernhalten wollte, übernahm ihre Mutter das Zepter und machte vor, wie man so richtig Geld sparen kann. Kurzerhand wurden die acht Monate alten Reste aus dem Gefrierer geräumt und zum Verzehr hübsch angerichtet.
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Ein Unding, fand die ursprüngliche Käuferin des Essens, die die Braut auf das Ganze ansprach und bei ihr für einen peinlich berührten Moment sorgte. Denn bis dahin wusste die von nichts. Dass es ein Sicherheitsrisiko sein kann, Essen, das stundenlang auf einem Hochzeitsbuffet gelegen hat, einzufrieren und nach acht Monaten wieder aufzuwärmen, kam der Mutter der Braut allerdings nicht in den Sinn. Dementsprechend groß war auch die Entrüstung, dass sie dafür von ihren Töchtern kritisiert wurde.