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Hochzeit: Braut stellt guten Freund als Fotografen ein – bald soll sie es bitter bereuen

Eigentlich hatte eine Braut ihrem Freund nur einen Gefallen tun wollen, als sie ihn für ihre Hochzeit als Fotograf buchte. Dann folgte der Schock!

© IMAGO/ingimage

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Eine Hochzeit zu organisieren, bedeutet für viele Paare vor allem eines: ordentlich Stress. Von der richtigen Location übers Essen und die Torte bis hin zur Deko muss man sich über zahlreiche Posten plötzlich Gedanken machen, von denen man vorher noch nicht wusste, dass man sich einmal mit ihnen beschäftigen müsste.

Dabei ganz oben auf der Liste vieler angehender Brautpaare: Der Fotograf. Gerade dabei wollen Verliebte in der Regel nichts dem Zufall überlassen. Denn die Hochzeit ist in vielen Fällen ein einmaliges Erlebnis, von dem man noch lange zehren und in schönen Erinnerungen schwelgen will. Ein Paar sollte seine Fotografen-Wahl jetzt allerdings bitter bereuen.

Hochzeit: Nach den Fotos folgt der Schock!

Wenn Michelle Pharo heute auf ihre Hochzeitsfotos blickt, dann ist die Erinnerung an den schönsten Tag in ihrem Leben getrübt. Schuld an den negativen Gefühlen ist ausgerechnet ihr Fotograf und ehemaliger Freund David Glover.

An ihrem großen Tag im Jahr 2018 war die Welt für sie und Richard, ihren frisch Angetrauten, noch in Ordnung, wie „The Sun“ berichtet. „Richards Freund hatte angeboten, unsere Hochzeit kostenlos zu fotografieren, aber ich bestand darauf, David zu nehmen“, erinnert sich die Frau. Schon viele Jahre zuvor hatte Michelle für den Fotografen Modell gestanden und zahlreiche Bilder, auch im Bikini, von sich schießen lassen. „David war den ganzen Tag dabei und sagte, wie schön ich aussah. Er schickte uns die Fotos per E-Mail, als wir in unseren Flitterwochen auf Barbados waren. Sie waren zauberhaft.“

Doch nur ein Jahr später sollte die heile Welt einen großen Riss bekommen. Denn als eine Model-Freundin sich bei Michelle meldet und ihr offenbart, dass David Glover zahlreiche seiner Modelle heimlich beim Umziehen gefilmt haben soll, ist die Frau im Schock. „Als sie sich das Filmmaterial ansah, sah sie, wie David die Kamera aufstellte. Ich war angewidert und sagte ihr, sie solle zur Polizei gehen. Ich habe mir eingeredet, dass David und ich befreundet waren und er mir das auf keinen Fall antun würde.“ Aber nur wenig später sollte sich das Gegenteil herausstellen.

Fotograf wegen Voyeurismus verhaftet

Über 900 Videos von über 100 Frauen soll der perverse Fotograf heimlich aufgenommen haben, bevor er überführt und wegen Voyeurismus verhaftet werden konnte. In einem Wecker in seinem Studio hatte er die Kamera versteckt und seine Filmchen so unbemerkt drehen können. Als Michelle Pharo der Polizei ein Foto von sich schickte, sollte sich leider auch herausstellen, dass auch von ihr ein rund 40 Minuten langes Video existierte, dass sie zwischenzeitlich auch komplett nackt zeigte, heißt es bei „The Sun“.


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Noch heute sei die Frau von dem Erlebnis traumatisiert. Seit sie den Film entdeckt hat, hat Michelle nicht mehr gemodelt und hat auch nicht vor, es wieder zu tun. „Jetzt kann ich nicht einmal mehr in der Öffentlichkeit auf die Toilette gehen, ohne nach Kameras Ausschau zu halten.“ Auch die schönen Bilder von ihrer Hochzeit können über dieses Trauma nicht hinwegtrösten.