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Hochzeit: Mann macht Freundin einen Antrag – und stößt sie dann die Klippe herunter

Ihre Hochzeit wird eine Frau nie erleben, stattdessen bleibt nur ihre Beerdigung. Auf diese Verlobung folgte ein unfassbares Drama!

Hochzeit: Ein Antrag endete in einer Tragödie!
u00a9 IMAGO/Pond5 Images

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Es hätte alles so schön sein können. Ein Mann machte seiner Freundin vor einer malerischen Kulisse einen Heiratsantrag, sie soll freudig „Ja“ gesagt haben – doch nur wenige Minuten später ist die Frisch-Verlobte tot.

Statt einer Hochzeit erwartet die Familie der Betroffenen nun eine Beerdigung. Aber das ist noch nicht alles: Der Mann selbst soll schuld am Tod seiner Freundin sein.

Hochzeit: Mann macht Freundin an Klippe einen Antrag

Für seinen Antrag war der Türke Nizamettin Gursu mit seiner Freundin Yesim Demir extra zu einer Bucht im Nordwesten des Landes gefahren, berichtet „Bild“. An einer romantischen Klippe bat er sie dann, ihn zu heiraten.

Laut Gursu nahm seine Freundin den Antrag an. Anschließend ging er kurz zum geparkten Auto, wollte ein Getränk zur Feier der Verlobung holen, als er Yesim Demir schreien hörte. An der Klippe war die Frisch-Verlobte allerdings wie vom Erdboden verschluckt, sie soll die 30 Meter hohe Klippe heruntergestürzt sein.

„Wir haben etwas Alkohol getrunken. Alles passierte auf einmal. Sie verlor ihr Gleichgewicht und fiel herunter“, gab Nizamettin gegenüber der Polizei an. Jetzt kommt raus: Diese Version ist frei erfunden.

Hochzeit: Frau stirbt noch an Ort und Stelle

So fand die türkische Polizei am Unglücksort mit zerbrochenen Gläsern und einem kaputten Lautsprecher nicht nur Hinweise auf einen „gewaltsamen“ Kampf, auch der Verlobungsring wirft Fragen auf. Als man die tödlich verletzte Yesim fand, trug sie den Ring nicht, stattdessen befand er sich in der Tasche von Nizamettin.

Auch Aussagen der Familie der Toten belasten den Türken schwer. Demnach habe sich Yesim von ihrem Lebensgefährten trennen wollen, hätte wohl kaum seinem Antrag zugestimmt. Außerdem litt die Türkin unter Panikattacken, hielt sich von Abhängen und Klippen fern.


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Die Verwandten der Toten erstatteten deshalb Anzeige gegen Nizamettin Gursu, die Polizei nahm ihn fest. Jetzt sitzt er wegen Mordverdacht in Untersuchungshaft, soll seine Freundin die Klippe heruntergeschubst haben, nachdem sie seinen Antrag ablehnte. Sanitäter hatten noch 45 Minuten lang versucht, ihr Leben nach dem Sturz zu retten – doch sie starb noch an der Unfallstelle an ihren Verletzungen.