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Hallhuber vor dem Aus? Für bekannte Modekette geht’s jetzt um Leben und Tod

Die Modekette Hallhuber hat Insolvenz angemeldet, hofft auf einen neuen Investor. Es geht um 110 Filialen und über Tausend Mitarbeiter.

Hallhuber
© imago images/Manfred Segerer

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Nächste Hiobsbotschaft für Shopping-Fans! Nachdem immer mehr bekannte und langjährige Modeunternehmen in den letzten Wochen und Monaten in finanzielle Pleiten rutschten, trifft es nun auch Hallhuber.

Die Kette verkauft seit fast 50 Jahren hochwertige Kleidung für Frauen, musste aber bereits 2021 Insolvenz anmelden. Jetzt scheint Hallhuber erneut vor dem Ende zu stehen.

Hallhuber muss zum zweiten Mal Insolvenz anmelden

Hallhuber bietet seinen Kundinnen bunte Röcke, elegante Kleider, aber auch Stücke für den Alltag. Doch das Angebot kam scheinbar zuletzt nicht mehr gut an – wie die „Textilwirtschaft“ (TW) berichtet, muss das Unternehmen aus München den Weg in die Insolvenz gehen. Das Verfahren soll am 31. Mai genehmigt worden sein.

„Multiple Krisen im Textileinzelhandel“ und daraus resultierenden Umsatzeinbuße haben zu dem drastischen Schritt geführt, erklärte Hallhuber gegenüber der TW.

Über die Insolvenz soll nun auch ein neuer Investor gefunden werden – erst Anfang 2021 hatte Hallhuber diesen Schritt schon einmal gehen müssen. Damals wurden alle Mitarbeiter entlassen – um sie bei einem Neuanfang wieder einzustellen. Der geschah dann auch durch den Kauf des Unternehmens durch Rouven Angermann und Torsten Eisenkolb.

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Hallhuber kämpft „um Leben und Tod“

Nun droht erneut die Pleite – und 110 Filialen, in denen 1100 Angestellte arbeiten, sind in Gefahr. Einem Insider zufolge gehe es für Hallhuber jetzt „um Leben und Tod“, wie die TW schreibt.

Die Rettung soll jetzt durch den Sachverwalter und Rechtsanwalt Christian Gerloff sowie Sven Tischendorf, zuletzt Inhaber der angeschlagenen Real-Kette, und Alexander Höpfner erfolgen.


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Hallhuber wurde im September 1977 von Josef Hallhuber und seinem Sohn Klaus gegründet, damals wurde die erste Filiale in München eröffnet. Bis 2005 gab es in den Geschäften auch Kleidung für Männer zu kaufen, seitdem konzentrierte sich das Unternehmen auf die Bekleidung für Frauen.