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Zoo in NRW trennt Familie – drastischer Schritt hat wichtigen Grund

Ein Zoo in NRW hat leider keine andere Wahl. Die Seelöwenfamilie in dem Grünen Zoo Wuppertal muss schweren Herzens getrennt werden.

© IMAGO/Maximilian Koch

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Der Grüne Zoo Wuppertal hat keine andere Wahl: Die Seelöwenfamilie muss voneinander getrennt werden. In dem Zoo in NRW leben die Seelöwen-Weibchen seit einigen Tagen abgetrennt von den männlichen Artgenossen und dem Bullen „Mylo“.

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Aber wenigstens ist Vater „Mylo“ nicht ganz alleine. Die drei männlichen Jungtiere wurden ebenfalls von ihren Müttern getrennt, aber leisten dafür dem Vater Gesellschaft. Diese Zeit wird genutzt, um die jungen Seelöwen von Muttermilch zu entwöhnen und an Fisch zu gewöhnen.

Zoo in NRW: Seelöwenfamilie wird getrenn

Der Grund für die Trennung ist, dass der Zoo in NRW im nächsten Jahr keinen Seelöwennachwuchs bekommen will. Zwar ist Nachwuchs ein grundsätzlicher Grund zur Freude, aber die Tiere brauchen auch entsprechend Platz in einem anderen Zoo. Ist dies nicht gewährleistet, wird eine Zuchtpause für die Tierart ausgesprochen.

Die Kalifornischen Seelöwen werden schon seit vielen Jahren in dem Zoo Wuppertal gezüchtet und das auch mit großem Erfolg. Deswegen wird eine Zuchtpause für die Seelöwen ausgesprochen, weswegen der Zoo in NRW die Familie jetzt kurz vor der Paarungszeit voneinander trennen muss.

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Jedoch können sich Besucher des Zoos trotzdem auf bevorstehenden Nachwuchs freuen, denn die Weibchen sind in freudiger Erwartung. Der Zoo erklärt auf Facebook: „Die Paarungszeit der Seelöwen ist einmal im Jahr und beginnt kurz nach der Geburt der Jungtiere. Vor etwa einem Jahr wurden die Weibchen gedeckt, die Jungtiere werden in Kürze zur Welt kommen.“

Zoo in NRW: Zuchtpause ist essenziell

Sobald die Paarungszeit vorbei ist, werden die Tiere selbstverständlich wieder zusammengeführt. Die momentane Trennung soll lediglich verhindern, dass im kommenden Jahr erneut neuer Nachwuchs in dem Zoo in NRW eintrifft. Die drei Weibchen leben vorübergehend auf der oberen Anlage, die Herren auf der unteren Anlage.


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Normalerweise sind beide Anlagen durch eine Brücke miteinander verbunden. In dem Zoo in NRW ist diese Brücke jedoch momentan hochgezogen, um die Tiere voneinander zu trennen. Die vorübergehende Trennung gefällt zwar niemandem, aber es gibt leider keine andere Möglichkeit.