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Freizeitpark: Junge stürzt aus Freefall-Tower und stirbt – kurz vorher soll er gespürt haben, dass etwas nicht stimmt

Freizeitpark: Junge stürzt aus Freefall-Tower und stirbt – kurz vorher soll er gespürt haben, dass etwas nicht stimmt

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Movie Park, Phantasialand und Co: Das sind die beliebtesten Freizeitparks

Freizeitpark: Junge stürzt aus Freefall-Tower und stirbt – kurz vorher soll er gespürt haben, dass etwas nicht stimmt

Movie Park, Phantasialand und Co: Das sind die beliebtesten Freizeitparks

Ob für Adrenalin-Junkies oder den Familienausflug: Freizeitparks sind ein angesagtes Ziel.

Einen tödlichen Unfall hat es in einem Freizeitpark in Orlando (USA) gegeben!

Bei der Fahrt mit einem Freefall-Tower am Donnerstag stürzte urplötzlich ein 14-Jähriger aus dem Fahrgeschäft in die Tiefe. Er verstarb kurz darauf im Krankenhaus.

Der Freizeitpark „Icon“ zeigte sich erschüttert. Bisher habe es noch nie Probleme mit dieser Attraktion gegeben.

Freizeitpark: Junge (14) verstirbt nach Sturz aus größtem Freefall-Tower – „Schreckliche Tragödie“

Der 14-jährige Tyler Sampson aus Missouri war mit einem Freund und dessen Familie zu Besuch in Florida gewesen, wie die Polizei berichtet. In dem Vergnügungspark „Icon“ in Orlando wollte er mit dem Freefall-Tower fahren. Mit 131 Metern ist der Tower der größte der Welt.

Dann fiel der Junge plötzlich aus seinem Sitz in die Tiefe. Er kam sofort in ein Krankenhaus, wo er dann verstarb. Wieso er aus dem Fahrgeschäft stürzte, ist noch unbekannt. Sherriff John Mina vom Orange County Sheriff’s Office sprach von einer „schrecklichen Tragödie“.

Freizeitpark: NBC zeigt Sturz vom Freefall-Tower – „Alle waren in Panik und schrien“

Der amerikanische TV-Sender NBC zeigte am Freitagmorgen ein Video, dass unmittelbar vor dem Sturz des Jungen aufgenommen worden war. Als die Fahrt mit dem Tower begann, schrie plötzlich ein Mitarbeiter: „Hey, hast du deinen Gurt auf der linken Seite angelegt? Anschnallen!“

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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
  • Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
  • Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.

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Dann fiel plötzlich etwas – wie zuerst angenommen wurde – herunter. Ein Augenzeuge erzählte gegenüber Fox35: „Zuerst dachten wir, es sei ein Teil des Fahrgeschäfts oder was auch immer, bis wir etwas näherkamen und es eine Person war, die auf dem Boden lag. Alle waren in Panik und schrien.“

Freizeitpark: Junge stürzte von Freefall-Tower – es ist nicht der einzige Todesfall

Noch sei unklar, ob der Junge wirklich nicht angeschnallt und deswegen gestürzt war. Von Seiten des Parks hieß es, es habe bisher noch keine Probleme mit dem Fahrgeschäft gegeben. Der Eigentümer sprach sein tiefes Mitleid gegenüber der Familie des Verstorben aus und versicherte vollste Kooperation mit den Behörden.

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Wie die „Bild“ jedoch ergänzte, war es nicht der erste Todesfall in dem Freizeitpark. Im vergangenen Jahr war offenbar ein Wartungstechniker bei einem anderen Fahrgeschäft aus fast 70 Metern abgestürzt und gestorben. Auch er sei nicht ausreichend gesichert gewesen.

Freizeitpark: Junge richtet letzte Worte an seine Eltern

Nach dem schrecklichen Unfall äußerte sich auch Tyres Vater Yarnell Sampson im US-Sender Fox 35. „Als die Fahrt losging, fühlte er sich unwohl. Er sagte zu seinen Freunden: ,Ich weiß nicht, Mann. Wenn ich es nicht schaffe, sag bitte meiner Mutter und meinem Vater, dass ich sie liebe‘, er muss so etwas gespürt haben.“ Gegenüber Freunde haben er bei Fahrtbeginn Panik bekommen und gesagt, dass sich etwas nicht richtig anfühle.

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Sein Vater erhebt nun auch Vorwürfe gegen den Freizeitpark. Tyre habe an die 150 Kilo gewogen und sei zwei Meter groß gewesen. Bei anderen Fahrten habe man ihn abgewiesen, wieso nicht bei dieser, will Yarnell Simpson nun wissen.

Bilder zeigen, dass der Sicherheitsgurt des 14-Jährigen wohl im Vergleich zu den Sitznachbarn etwas höher angesetzt war. Wie ein Sicherheitsberater der Tageszeitung „USA Today“ sagte, solle nun auch Teil der Ermittlungen sein, ob die Größe und das Gewicht bei dem Unfall von Tyre eine Rolle spielten. Und, ob die Sicherheitsgurte möglicherweise deshalb nicht richtig nach unten klickten. (mbo)