Bei den immer noch hohen Preisen für Lebensmittel, Reisen und Co. wünscht man sich einen spontanen Lotto-Gewinn herbei. Andere wiederum hoffen darauf, mit viel Glück eine wertvolle Euro-Münze in ihrem Portemonnaie zu finden, die sich zu Geld machen lässt.
Dabei kannst du so etwa auf Fehlprägungen achten, die den Wert der Geldstücke gerne um ein Vielfaches steigern. Manchmal lohnt es sich aber auch schon, einfach mal die Münzen an sich genauer unter die Lupe zu nehmen. Mit einer, die auf den ersten Blick wie eine 1-Euro-Münze aussieht, kannst du so nämlich auf einen Schlag mehrere hundert Euro verdienen.
2-Pfund-Münze sieht 1-Euro-Münze zum Verwechseln ähnlich
Wie ein Münzexperte jetzt auf der Social-Media-Plattform TikTok erklärt, ist nämlich gerade ein 2-Pfund-Stück im Umlauf, das dir mit einem Schlag 500 Pfund (umgerechnet 578,17 Euro) in die Kasse spülen würde.
Darauf zu sehen ist Lord Kitchener, ein britischer Feldmarschall und Politiker, der 1916 starb. Seit 2014 ist sie auf dem Markt. Über 5 Millionen Exemplare machen sie dabei aber nicht gerade zu einem seltenen Geldstück – aber dennoch zu einem wertvollen. Zu erkennen ist sie anhand der Vorderseite allerdings nicht.
Erst auf der Rückseite der Münze erkennst du den Unterschied zu einer herkömmlichen 2-Pfund-Münze. Denn anstatt 2 Pfund auf der Rückseite zu lesen, zeigt die wertvolle Version den fingerzeigenden Lord Kitchener. Außerdem steht „The first World War 1914-1918“ sowie die Jahreszahl 2014 auf seinem Rand geschrieben. Auf den ersten Blick könnte man sie aber auch für eine herkömmliche 1-Euro-Münze handeln, hat sie doch den typischen goldenen Rand und die silberne Mitte.
So machst du die Münze zu barem Geld
Viel wichtiger ist jetzt allerdings die Frage, was man mit der Münze macht, wenn man sie in seinem Geldbeutel gefunden hat. In den meisten Fällen gilt eine Münze als selten, wenn sie eine niedrige Prägezahl hat, die von der Royal Mint festgelegt wird, heißt es bei „The Sun“. Die Prägezahl bezieht sich auf die Anzahl der hergestellten Münzen, d. h. je weniger es von ihnen gibt, desto seltener sind sie. Auch Fehlprägungen können darüber hinaus für das Hundertfache ihres Nennwerts verkauft werden – weil es so wenige davon gibt. Andere dagegen haben einfach nur einen Sammlerwert.
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Hast du einmal eine der wertvollen Münzen entdeckt, dann solltest du sie unbedingt von einem Experten überprüfen lassen, um ihren Wert genau bestimmen zu lassen. Hast du das abgehakt, kannst du diese auf Ebay, Facebook oder im Rahmen einer Aktion verkaufen. Aber Vorsicht: Im Netz treiben viele Betrüger ihr Unwesen – und lassen dich anstatt Geld zu gewinnen, gerne mal eine große Menge verlieren.