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Edeka: DIESES beliebte Produkt könnte bald aus dem Sortiment fliegen – der Grund ist bedenklich

Edeka: DIESES beliebte Produkt könnte bald aus dem Sortiment fliegen – der Grund ist bedenklich

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© IMAGO / Manfred Segerer / DER WESTEN

Edeka: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Edeka-Gruppe ist die größte Supermarktkette Deutschlands. Gegründet wurde die Edeka AG & Co. KG 1907 in Leipzig. Heute hat sie ihren Hauptsitzt in Hamburg.

Seit Wochen und Monaten ereilt die Kundschaft von Edeka eine Hiobsbotschaft nach der anderen. Aufgrund der Corona-Pandemie, dem Ukraine-Krieg und der steigenden Inflation müssen sie mit höheren Preisen und einer geringeren Verfügbarkeit von Produkten klarkommen.

Bei einem besonders beliebten Getränk herrscht jetzt immer mehr die Gewissheit, dass es demnächst nicht mehr bei Edeka erhältlich sein wird.

Edeka: Beliebtes Getränk verschwindet aus den Regalen – aus diesem Grund

Schon seit Längerem geht der Streit zwischen dem Supermarkt und der Marke Coca-Cola hin und her. Der Hersteller des süßen Getränks will mehr Geld für seine Produktpalette und begründet dies mit der Inflation und den gestiegenen Kosten für Energie, Logistik und Rohstoffe. Die Supermarktkette will die als übertrieben bewertete Preiserhöhung jedoch nicht bezahlen.

Infolge schwelt der Streit zwischen den Parteien. Ist jetzt ein Ende in Sicht? Wie die „Lebensmittelzeitung“ laut internen Mitteilungen Edeka berichtet, hat Coca-Cola angekündigt, die Belieferung der Märkte einzustellen. Mit dem Stichtag des 1. Septembers wolle der Hersteller die Preise anheben und nicht wie gewöhnlich bis November warten.

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Edeka will Forderung von Coca-Cola nicht akzeptieren – „Entbehrt jegliche sachliche Grundlage“

Der Lebensmittelhändler spricht von einer „einseitig verkündete Preiserhöhungsforderung von Coca-Cola, deren Höhe jeglichen sachlichen Grundlagen entbehrt“ und erwähnt eine Verteuerung „im höheren einstelligen Prozentbereich“.

Dass zwischen Händler und Kunden in Jahresgesprächen um Preise verhandelt wird, ist normal. Doch dass Forderungen vorgezogen werden und Anforderungen in unüblichen Höhen gestellt werden, das sorgt verständlicherweise für Streitigkeiten. Wenn diese nicht gelöst werden können, dann können sich Hersteller aus dem Geschäft zurückziehen und die Kundschaft vermisst alsbald die nicht mehr angebotenen Produkte.

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Wie sich Coca-Cola selbst gegenüber der „Lebensmittelzeitung“ äußert, sei der Lieferstopp noch nicht final. Man befände sich noch mit einigen Kunden im Gespräch, darunter auch mit „einem der größten deutschen Lebensmittelhändler“, womit womöglich Edeka gemeint sein könnte. Kunden müssen sich also noch keine Sorgen machen, dass sie in ihrem Markt demnächst keine Cola-Flaschen mehr finden werden – noch nicht. (mbo)