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Edeka steigt bei Payback ein – doch es gibt einen Haken

Nach dem Ausstieg von Rewe steigt nun Edeka bei Payback ein. Doch darüber können sich nicht alle Kunden freuen.

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© IMAGO / Kay-Helge Hercher

Sechs Fakten über Edeka

Edeka gehört zu den größten Lebensmittelkonzernen in Deutschland. Die Ursprünge des Unternehmens liegen mehr als 100 Jahre zurück.

Es tut sich was bei Edeka. Nach dem Rewe-Ausstieg bei Payback (mehr hier) will nun offenbar die Konkurrenz die fehlende Lücke schließen. Einem „Focus“-Bericht zufolge können Kunden bald nicht nur bald bei Edeka Payback-Punkte sammeln, sondern auch bei Marktkauf und Netto.

Denn die Märkte der beiden Ketten gehören ebenfalls zur größten deutschen Einzelhandelskette. Allerdings kommen möglicherweise nicht alle Edeka-Kunden in den Genus des Sammelfiebers.

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Edeka: Payback-Einstieg bedeutet dieses Ende

Los geht’s nach Angaben des Onlineportals spätestens ab dem 1. Januar 2025. Bis dahin kannst du noch bei Rewe und Penny dein Payback-Glück suchen. Anschließend will die Rewe-Gruppe womöglich auf ein eigenes System zur Kundenbindung bauen (mehr hier). Danach soll dann die Stunde von Edeka schlagen.

Dem Bericht zufolge soll Edeka mit dem Einstieg bei Payback zukünftig auf eine Beteiligung an der Deutschlandcard verzichten. Die soll allerdings mit den verbleibenden Partnern (Esso, Lieferando, Otto und Co.) weitergeführt werden. Wie schon bei der Deutschlandcard drohen zahlreiche Edeka-Kunden aber auch bei Payback leer auszugehen.

Payback-Haken für diese Kunden

So sollen die Kaufleute der Region Hessenring gegen die Einführung von Payback sein. In Städten wie Erfurt, Fulda, Gießen, Göttingen, Kassel, Marburg und Siegen mussten Kunden bereits auf die Deutschlandcard-Aktionen verzichten. Wird ihnen nun auch das Payback-Punktesammeln verwehrt? Nach Angaben von „Focus online“ ist darüber noch nicht final entschieden – einem Insider zufolge liefen noch Verhandlungen.


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Edeka ist genossenschaftlich organisiert. Die Zentrale in Hamburg hält 50 Prozent der Kapitalanteile an den sieben Regionalgesellschaften. Die einzelnen Kaufleute sind selbstständig und haben daher Mitspracherecht und eigene Gestaltungsmöglichkeiten in ihren Märkten. Das betrifft offenbar auch grundlegende Entscheidungen wie die Einführung von Kundenbindungs-Aktionen.