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Edeka-Leiter schlägt Alarm! Diese Kunden kosten ihn täglich mehrere Hundert Euro

Der Leiter von Edeka ist entsetzt! Er beschwert sich darüber, dass einige Kunden ganz ordentliche Kosten verursachen.

u00a9 IMAGO/Michael Gstettenbauer

Edeka betreibt ferngesteuerte Filialen - so funktioniert's

Der Lebensmittel-Riese Edeka testet in Deutschland einige vollautomatische Filialen. Die Roboter-Supermärkte mit dem Namen E 24/7 gibt es an mehreren Standorten.

Im Donau-Einkaufszentrum (DEZ) in Regensburg geht es hoch her. Der Chef des Edeka-Markts warnt vor einem beunruhigenden Trend in seinem Geschäft.

Nahezu täglich treiben bestimmte Edeka-Kunden ihr Unwesen. Der finanzielle Schaden, der dadurch entsteht, beläuft sich auf durchschnittlich 300 bis 500 Euro pro Tag – ein monatlicher Verlust von bis zu 12.500 Euro!

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Edeka-Leiter ist alarmiert

Eben jene, unerwünschten Gäste haben eine dreiste Vorgehensweise: Sie fokussieren sich auf die teuren Tiefkühltruhen, füllen Taschen wahllos mit hochwertigen Waren wie Doraden und Garnelen und verlassen den Markt, indem sie die Sicherheitsschranken am Eingang geschickt manipulieren.

Obwohl Kunden oft zu spät warnen, konnten Mitarbeiter in den letzten Wochen einige Diebe aufgreifen, darunter einen, der mit einer Tüte voller Waren im Wert von rund 300 Euro erwischt wurde.


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Laut „Bild“ ließe die Reaktion der Polizei zu wünschen übrig. Der Marktchef ist frustriert darüber, dass er den Dieben nicht einmal Hausverbote erteilen kann.

Edeka zieht Konsequenzen

Um diesem Dilemma entgegenzuwirken, hat der Edeka-Markt drastische Maßnahmen ergriffen. Es wurden Sicherheitsmitarbeiter eingestellt. Außerdem wurden neue Videoanlagen im Wert von 110.000 Euro installiert. Im DEZ-Markt überwachen nun 49 Kameras die Geschehnisse.


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Der „Bild“ zufolge hoffe der Marktleiter, dass die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen dazu beitragen, seinen Laden zu schützen, auch wenn dies mit höheren Kosten verbunden ist.