Veröffentlicht inVermischtes

Ebay Kleinanzeigen: Kunden aufgepasst! Mit diesen Tricks zocken dich Betrüger ab!

Ebay Kleinanzeigen: Kunden aufgepasst! Mit diesen Tricks zocken dich Betrüger ab!

ebay kleinanzeigen.jpg

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Ebay Kleinanzeigen: Kunden aufgepasst! Mit diesen Tricks zocken dich Betrüger ab!

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Bei Ebay Kleinanzeigen tummeln sich nicht nur Händler und Schnäppchenjäger. Auch Kriminelle versuchen immer wieder, über die Gebrauchtwaren-Plattform Opfer zu finden.

Damit du nicht auf die miesen Tricks der Betrüger bei Ebay Kleinanzeigen hereinfällst, haben die Experten der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz drei gängige Betrugsmaschen enttarnt.

Ebay Kleinanzeigen: Achtung – dieser Trick soll Verkäufer austricksen

Eine davon betrifft die Transportkosten. Vor allem Verkäufer von sperrigen Gegenständen sollten hier genau aufpassen. Für diese Masche geben sich die Kriminellen zunächst als Kaufinteressenten aus.

Nachdem ein Händler zum Beispiel ein Klavier online gestellt hat, erklären die Kriminellen ihre Kaufabsicht. Es gebe allerdings ein Problem: Er oder sie befinde sich im Ausland. Daher könne der Termin zur Abholung und Bezahlung der Ware nicht wahrgenommen werden, erklärt der Interessent dann.

Mit dieser Masche wollen Käufer dich bei Ebay Kleinanzeigen abzocken

Im gleichen Atemzug schlägt er eine vermeintlich einfache Lösung vor. Er wolle Kaufpreis und Transportkosten auf das Konto des Verkäufers überweisen, damit eine Spedition sich um Zahlung und Abholung kümmere.

Die Bestätigung für diese Zahlung folgt dann nur wenig später per Mail. In einer weiteren Nachricht fordert der Käufer dann den Klavierbesitzer auf, die Transportkosten wiederum an die Spedition zu überweisen.

——————————

Das ist Ebay Kleinanzeigen:

  • wurde 2005 unter dem Namen Kijiji gegründet
  • 2009 änderte das Portal seinen Namen in Ebay Kleinanzeigen
  • Es handelt sich um einen regionalen Anzeigenmarkt
  • das Portal finanziert sich über integrierte Werbung und durch Einnahmen aus Inseraten

——————————

+++ Ebay Kleinanzeigen: Neuerung kommt! Darauf haben sicher schon etliche Nutzer gewartet +++

Klingt einfach, ist aber Betrug. Denn die vermeintliche Überweisungsbestätigung stellte sich in diesem Fall als Fälschung heraus. Den Betrag für die Spedition hat der Verkäufer in Wahrheit nie erhalten, gleichzeitig war der überwiesene Betrag an die angebliche Spedition nicht mehr rückgängig zu machen. Dein Geld: in diesem Fall unwiederbringlich verloren.

Ebay Kleinanzeigen: Käufer reingelegt – mit dem Personalausweis-Trick

Doch nicht nur als Verkäufer solltest du genau hinsehen, sondern auch die Käufer. Das zeigt das Beispiel eines arglosen Kunden, der bei Ebay Kleinanzeigen die Spielekonsole seiner Träume erspäht hatte. 500 Euro sollte er dafür an den Händler überweisen, ein wahres Schnäppchen.

Und gleichzeitig ein fieser Betrug. Der Käufer schlug zu, überwies den Betrag per Echtzeitübertragung. Weil der Verkäufer ihm zuvor ein Foto seines Personalausweises geschickt hatte, wähnte er sich auf der sicheren Seite.

Schock nach Kauf bei Ebay Kleinanzeigen – darauf solltest du nicht hereinfallen

Dann der Schock. Denn bei der scheinbar seriös wirkenden Legitimation durch den Perso handelte es sich um eine Fälschung. Die Folge: „Die Konsole kam nie beim Verbraucher an und der Verkäufer war nicht mehr erreichbar“, berichtet die Verbraucherzentrale.

——————————

Mehr Themen:

Ebay Kleinanzeigen: Skurril! Diese drei Angebote haben 2021 den Vogel abgeschossen

Ebay Kleinanzeigen: Menschenfleisch im Angebot – als die Polizei ihre Wohnung stürmt, entdecken die Beamten DAS

Ebay Kleinanzeigen macht sich über angeblichen Sensationsfund lustig – und übersieht wichtiges Detail

——————————

Hinzu kommt noch eine dritte Masche, die die Schnäppchenjagd auf Ebay Kleinanzeigen zum gefährlichen Spiel macht: der Käuferschutz-Trick. Dafür machen sich die Kriminellen den Bezahldienst Paypal zunutze, berichtet die Verbraucherzentrale.

Wie sie dabei genau vorgehen, liest du hier bei uns >>> (vh)