Rückruf-Alarm bei dm! Wenn du diesen Artikel im Schrank stehen hast, solltest du ihn schnellstmöglich zurückbringen, denn die darin enthaltenen Keime sind gesundheitsgefährdend.

+++ dm und Rossmann in Panik – kommen bald keine Kunden mehr? +++

Dm steht mittlerweile an der Spitze der deutschen Drogeriemärkte und hat ein breites Repertoire an Kosmetika und Pflegeprodukten aufgebaut. Bei solch einem Sortiment kommt ein Rückruf schonmal vor. Dieses Mal hat es eine Eigenmarke der Drogeriekette erwischt.

dm: In diesem Produkt befinden sich Keime

Konkret ist die Rede von diesem Artikel: Balea Cremeseife Buttermilk & Lemon 500 ml. Nachdem einzelne Verbraucher das Produkt reklamiert hatten, woraufhin Überprüfungen vorgenommen wurden, wurde festgestellt, dass einige der Flaschen mit einem Keim verunreinigt waren. Dieser sogenannte Enterobacter gergoviae kann bei bestehenden Hautverletzungen und einem regelmäßigen Kontakt gesundheitliche Probleme hervorrufen.

Betroffen sind Hygieneartikel mit den Chargennummern 637541 und 637542 sowie dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.2019. Käufer, die dieses Produkt noch bei sich zuhause stehen haben, können die genannten Angaben auf dem Flaschenboden erkennen und somit identifizieren, ob ihr gekauftes Produkt betroffen ist. Die Nachfüllpacks der genannten Cremeseife sind allerdings nicht betroffen. Kunden werden dazu angehalten, Produkte der entsprechenden Charge in die dm-Märkte zurückzubringen. Der Kaufpreis wird anschließend erstattet.

dm reagiert auf die Verärgerung der Kunden

Um möglichst viele Kunden zu erreichen, teilt die Drogeriekette den Rückruf auch in den sozialen Netzwerken und stößt damit auf Verärgerung. „Wie kommen solche gefährlichen Keime in eine Seife“, fragt sich eine besorgte Kundin. Dm reagiert und erklärt: „Bei der betroffenen Cremeseife handelt es sich unter anderem um natürliches Pulver der Buttermilch. Nach Auskunft des Herstellers kann es durch die Verwendung von natürlichem Buttermilchpulver zur einer solchen Verunreinigung gekommen sein.“

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Wie es der Keim trotz akribischer Qualitätssicherung in die beiden genannten Chargen geschafft hat, ist bisher nicht bekannt. Es werde jedoch „derzeit unter Hochdruck durch unseren Hersteller analysiert“, versichert die Drogeriekette in den sozialen Netzwerken.