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dm: Bittere Gewissheit für Kunden – „Preise werden nicht auf das alte Niveau zurück gehen“

Auch dm musste in den letzten Monaten die Preise anziehen – doch wer auf eine positive Wende hofft, wird enttäuscht.

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© imago/Future Image

dm: Die Erfolgsgeschichte des Drogeriemarktes

Die letzten Monate waren weder für Einzelhändler wie Rossmann oder dm, noch für deren Kunden leicht. Fehlende Rohstoffe und deutliche Preiserhöhungen vermiesten vielen Verbrauchern die Shopping-Laune.

Während die Preise für Lebensmittel in den Supermärkten je nach Angebot immer wieder schwanken, müssen sich die Kunden von dm wohl mit den gestiegenen Preisen abfinden, wie dm-Chef Christoph Werner gesteht.

dm-Chef mit bitterer Prognose

Mittlerweile haben sich die meisten Menschen wohl schon an die gestiegenen Preise gewöhnt – egal ob an der Tankstelle, im Supermarkt oder eben bei dm. Und das ist gut so, denn laut dm-Chef Christoph Werner werden die Preise nicht wieder auf ihr ursprüngliches Niveau zurückkehren.

Bei dm sind die Preise demnach im „mittleren einstelligen Bereich“ gestiegen und werden auch „nicht wieder auf das alte Niveau zurückgehen“, erklärt Werner gegenüber dem „Handelsblatt“. So hat der Drogeriehändler mit „deutlich zweistelligen Preissteigerungen bei den Einkaufspreisen“ zu tun, man tue aber „alles dafür, diese nicht so an die Kunden weiterzugeben.“ Werner beteuert außerdem, dass die Verkaufspreise in den dm-Filialen „deutlich niedriger sind als das, was die Hersteller oft fordern.“

dm: Droht jetzt der Preiskampf?

Wie andere Einzelhändler führt also auch dm harte Preisverhandlungen mit den Herstellern – wird der Drogeriemarkt als letztes Mittel auch zu Bestellstopps greifen, wie zum Beispiel Edeka und Rewe in der Vergangenheit?

„Wir wollen uns Sortiment zuverlässig anbieten. Nur wenn wir grundsätzlich sehen, dass ein Produkt bei uns keinen Sinn mehr macht, listen wir es aus. Aber wir setzen Bestellstopps in der Regel nicht als Waffe in den Preisverhandlungen ein, damit der Hersteller einknickt.“


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Die Suche nach Lösungen falle laut dem dm-Chef mit den Eigenmarken leichter, dort gebe es „weniger ambitionierte Preisaufschläge als bei den Markenartikeln“. In jedem Fall steht die Versorgungssicherheit für die Kunden an erster Stelle, so Werner im „Handelsblatt“.

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