Diese Erklärung wird wohl bei so manchem Kunden von DHL einige Irritationen aus der Welt schaffen.

Es geht um Verfügungen bei DHL, die Packstationen und unerwünschte Lieferungen in die Filialen des Paketdienstes. Aber eins nach dem anderen.

DHL im Dauer-Stress

Paketdienste wie DHL haben derzeit alle Hände voll zu tun. Der Handel verlagert sich immer mehr ins Internet – heißt: Die Kunden kaufen online ein und lassen die Ware nach Hause liefern.

Speziell in der Vorweihnachtszeit und in den Rabatt-Wochen rund um den Black Friday brummte das Geschäft zuletzt. Paketdienste wie DHL badeten förmlich in Aufträgen.

Was einigen Kunden von DHL in jüngerer Vergangenheit immer wieder auffällt: Obwohl sie gegenüber des Paketdienstes explizit den Wunsch zur Lieferung in eine Packstation geäußert haben, werden ihre Pakete in Filialen geliefert.

So wendet sich sinnbildlich ein Kunde auf der Facebook-Seite von DHL an das Unternehmen: „Warum – in drei Teufels Namen – hinterlege ich in meinem DHL-Konto eine generelle Packstation-Verfügung, wenn ihr mein Paket dennoch in der Filiale ablegt, „weil ich nicht zuhause war“?“

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DHL reagiert sofort

Die Antwort von DHL lässt nicht lange auf sich warten. Zunächst stellt das Unternehmen klar, dass die Pakete eigentlich in eine Packstation geliefert werden sollten, wenn der Kunde dies ausdrücklich wünscht. „Wenn Du eine dauerhafte Umleitung an eine Packstation in Deinem Kundenkonto festgelegt hat, werden Deine hausadressierten Pakete an diese Packstation umgeleitet“, schreibt DHL.

Gleichzeitig stellt der Paketdienst klar: „Es kann aber vorkommen, dass diese Umleitung nicht funktioniert, wenn zum Beispiel die gewünschte Packstation ausgelastet oder defekt ist oder wir Dich nicht als registrierten DHL-Kunden identifizieren konnten, da wir keine ausreichende Übereinstimmung der Empfängerdaten mit den Daten in Deinem Kundenkonto erkennen konnten.“