Bürger in ganz Deutschland ächzen unter immer steigenden Preisen. Die Inflation hat das tägliche Leben um einiges teurer gemacht. Besonders beim Einkauf bekommt man das zu spüren – aber auch bei Dienstleistungen.
Nun dreht auch DHL an der Preisschraube. Betroffen sind die Entgelte für den Paketversand. Bevor Kunden nun aber in Panik ausbrechen: Längst nicht alle sind von den neuen Preisen betroffen.
DHL erhöht Paket-Preise
Es gab bereits die ein oder anderen Gerüchte, dass sich an den Paketpreisen etwas ändern könnte. Nun macht das Versandunternehmen reinen Tisch. Schon ab dem 1. Oktober müssen Kunden in einigen Bereichen draufzahlen.
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Betroffen sind in diesem Fall erstmals explizit Geschäftskunden! „Die Preisanpassung wird dabei je nach Kundengruppe in Wellen“ ab dem genannten Datum stattfinden, heißt es in einer Pressemitteilung der DHL. Der Paketversand durch Privatkunden ist nicht betroffen.
Das steckt hinter der Erhöhung
Gründe für die steigenden Kosten liefert DHL gleich mit. Der Schritt sei eine Reaktion auf die deutlich gestiegenen Personalkosten nach Tarifabschluss. Und auch der Versand sei von hohen inflationsbedingten Preisen betroffen, heißt es.
Andere Preisbestandteile wie etwa Energie- und Mautkosten habe man dagegen aus dem Basispreis herausgenommen. Diese werden künftig als extra Zuschläge ausgewiesen. „Sofern diese Kosten sinken, geben wir das an die Kundinnen und Kunden weiter.“ Zudem heißt es, dass die Geschäftskunden individuell über Erhöhungen informiert würden.
DHL: Privatkunden nicht betroffen
Vorerst nicht betroffen von neuen Preisen sind Privatkunden. Hier bleibt beim Paketversand alles beim Alten. Bedeutet im Umkehrschluss, dass das kleinste Päckchen künftig beispielsweise weiterhin bei 3,99 Euro liegt.
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Die letzte große Preiserhöhung für Privatkunden hatte es im Juli 2022 gegeben. Damals stieg das Porto bei DHL um durchschnittlich fast 9 Prozent.