Wer etwas im Internet bestellt und sich das Paket liefern lässt, hat die unterschiedlichsten Möglichkeiten der Zustellung. Natürlich kann der DHL-Kunde das Paket selbst entgegennehmen, aber wenn er nicht zu Hause ist, kann er es auch beim Nachbarn abgeben lassen oder einen Ablageort wählen, wie beispielsweise das Treppenhaus.
Auch bei dieser Kundin wurde das Paket bei der Nachbarin abgegeben. Doch das ist nicht so normal wie es klingt. Als sie ihr Paket eines Tages selbst in Empfang nimmt, fallen ihr fast die Augen aus dem Kopf.
DHL-Paket aus dem Jenseits?
Was ist denn hier nur schiefgelaufen? Aber von vorne:
Als die DHL-Kundin einen Blick auf die Zustellbenachrichtigung wirft, kann sie es nicht fassen. Da wurde doch wirklich ihr Päckchen bei ihrer Nachbarin abgegeben – die jedoch gar nicht mehr lebt!
„Vor allem aber gilt mein heutiger Dank Gott, unserem Schöpfer, der in seiner unendlichen Güte so nett war, meiner lieben verblichenen Nachbarin Frau R. das Wunder der Auferstehung zuteilwerden zu lassen und sie […] aus dem Himmelreich gesandt hat, nur um mein Paket persönlich entgegennehmen zu können“, schreibt die betroffene Kundin halb fassungslos, halb belustigt in einem Beitrag auf Facebook.
Wie konnte es bloß dazu kommen, dass das Paket an jemanden übergeben wurde, der gar nicht mehr lebt?
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Selbst DHL kann das kaum glauben. In den Kommentaren schreibt das Unternehmen: „Das ist wahrlich ein Wunder und tut mir ausdrücklich leid“. Außerdem versicherte der DHL-Admin, dass man dem seltsamen Vorfall auf den Grund gehen werde. Die Kundin wird darum gebeten, den Sachverhalt, die betroffenen Sendungsnummern sowie die Adresse an DHL weiterzuleiten, damit die Kollegen in der Zustellung befragt werden können.
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Was die Nachforschungen wohl ergeben? Die anderen Nutzer finden den Vorfall jedenfalls eher lustig. „Ja – DHL macht’s halt möglich“, lautet zum Beispiel ein ironischer Kommentar.