Onlineshopping ist für viele Menschen kaum mehr aus ihrem Alltag wegzudenken. Bei dem ein oder anderen steht oft ein DHL-Paket vor der Tür.
Deswegen dürften sich nicht gerade wenige über den neuen Service von DHL freuen.
DHL: Logistische Herausforderung
Besonders im letzten Jahr haben die Menschen in Deutschland viel über das Internet bestellt. Ob Kleidung, Möbel oder andere Alltagsgegenstände – DHL, Hermes, UPS und Co. liefert es nach Hause. Allein 2020 hat DHL unglaubliche 1,6 Milliarden Pakete zugestellt.
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Das ist die Deutsche Post DHL Group:
- Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
- Von 1998 bis 2002 schrittweiser Erwerb von DHL durch Deutsche Post AG
- Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern
- 66,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2020
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Bei dieser logistischen Herausforderung kann auch mal etwas schiefgehen. Nicht nur deswegen dürften sich die Kunden über den neuen Service von DHL freuen.
Auf Facebook heißt es von dem Unternehmen: „Kundenservice über WhatsApp! Wir sind ab jetzt nicht nur über dhl.de, die Post & DHL App und das Telefon erreichbar, sondern erweitern unsere Kontaktmöglichkeit um den beliebten Messenger.“
Alle Belange, ob Fragen oder Beschwerden, können die Kunden nun an einen Chatbot richten, der rund um die Uhr im Einsatz ist. Klingt erstmal gut, allerdings macht sich in der Kommentarspalte schnell Enttäuschung breit.
DHL: Kunden sind zunächst enttäuscht
„Klingt erstmal cool, leider ist Marie sehr schnell überfordert“, schreibt eine Nutzerin und bekommt Zuspruch von ähnlich verzweifelten Kunden. Marie ist der Name des Chatbot, mit dem die Kunden in Kontakt stehen. Ein Chatbot versucht mittelts Texterkennung in der Beschreibung bei Whatsapp das Problem bei der Bestellung zu erkennen und sucht dann aus einem Fundus eine entsprechende Antwort heraus. Das scheint jedoch nicht immer reibungslos zu klappen.
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Allerdings macht sich auch jemand für den neuen Service stark: „100 Prozent alles einwandfrei und bei Problemen gibt’s Lösungen. Zaubern können die leider auch nicht bei der Menge an Paketen. Fehler passieren nicht nur bei DHL.“ (neb)