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DHL: Für diese Lieferungen musst du 6 Euro Gebühr zahlen – es sei denn, DAS trifft auf dich zu

DHL: Für diese Lieferungen musst du 6 Euro Gebühr zahlen – es sei denn, DAS trifft auf dich zu

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Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

DHL: Für diese Lieferungen musst du 6 Euro Gebühr zahlen – es sei denn, DAS trifft auf dich zu

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Wenn der DHL-Paketbote klingelt, ist das im Allgemeinen ein Grund zur Freude: Endlich ist es das langerwartete Päckchen da!

Doch das glückliche Gesicht kann schnell verschwinden, wenn es zu dem Paket von der DHL eine zusätzliche Rechnung gibt. Genau das ist jetzt einer Kundin passiert, die sich deswegen mächtig auf Facebook aufregte.

DHL: Kundin kann es nicht glauben, als sie Paket annimmt

„Es wäre super, wenn ihr alle eure Mitarbeiter über die KORREKTEN Änderungen bei der zollamtlichen Abfertigung, die sich seit dem 1. Juli ergeben haben, informieren würdet“, beginnt die DHL-Kundin ihren Post.

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Das ist die Deutsche Post DHL Group:

  • Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
  • Von 1998 bis 2002 schrittweiser Erwerb von DHL durch Deutsche Post AG
  • Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern
  • 66,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2020

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Anscheinend wurde bei ihrem, aus dem Ausland kommenden, Paket fälschlicherweise Zoll erhoben, obwohl es sich eigentlich um eine Geschenksendung handeln soll.

DHL klärt auf, welche Sendungen verzollt werden müssen

Laut den Informationen der Kundin sei auf dieser Art von Sendungen ein Freibetrag. Das bestätigt DHL auch in einer Antwort auf die Beschwerde der Kundin.

+++DHL, DPD, Hermes: Du hast dein Paket verpasst? Vorsicht vor diesem fiesen Betrug+++

„Natürlich sind reine (private) Geschenksendungen von Privatkunden zu Privatkunden weiterhin bis zu einer Freigrenze von 45,00 Euro von Einfuhrabgaben befreit“, meint das Social-Media-Team der DHL auf Facebook.

DHL entschuldigt sich bei Kundin

Außerdem entschuldigt sich DHL noch einmal ausdrücklich, für das Missverständnis zwischen der Kundin und den Mitarbeitern des Unternehmens. Denn anscheinend wusste nicht nur der Paketbote nichts von dem Freibetrag bei der Verzollung.

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Nach Angaben der Frau wäre sie auch in der Filiale und in der Hotline damit konfrontiert worden, dass die Gebühr von sechs Euro, die sie zahlen musste, vollkommen rechtens gewesen sei.

„Selbstverständlich sind wir an einer guten Beratung unserer Kunden in unseren Partnerfilialen im Einzelhandel und der Postbank interessiert. Bitte beachte, dass eine Beratung grundsätzlich nicht in unseren DHL Paketshops stattfinden kann, sondern ausschließlich in den Partnerfilialen“, meint DHL dazu.