Es ist wohl der Alptraum eines jeden Kunden von Paketdiensten wie DHL, Hermes oder GLS: Man erwartet eine wichtige Sendung, und plötzlich ist das Paket wie vom Erdboden verschluckt. So geschieht es Kunden immer mal wieder – und sie stehen dann vor einem gewaltigen Problem. Aber der Reihe nach.
Egal ob DHL, Hermes, GLS oder andere Anbieter wie DPD, UPS oder FedEx – Paketdienste erleben seit Jahren einen wahnsinnigen Boom. Weil der Einzelhandel sich immer mehr ins Internet verlagert, nehmen Online-Bestellungen und die damit verbundenen Lieferungen immer mehr zu.
DHL im Dauer-Stress
Die Corona-Pandemie hat den Höhenflug von DHL, Hermes und Co. sogar noch beflügelt. Schließlich waren große Teile des Einzelhandels in den ersten Lockdowns geschlossen. Und so blieb den Kunden häufig nichts anders übrig, als ihre Lieblingsprodukte im Internet zu bestellen.
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Mit der großen Flut an Aufträgen bleibt es nicht aus, dass auch schon mal was schiefgeht. Und so kommt es immer mal wieder vor, dass Empfänger ihre Pakete nicht erhalten und die Sendungen verschwinden. In den sozialen Netzwerken beschweren Kunden von DHL, Hermes und anderen Dienstleistern regelmäßig darüber, dass der Weg ihrer Pakete nicht nachverfolgbar wäre.
DHL-Kunden in Sorge
Das Problem: Diese Kunden haben häufig einen Ablageort angegeben, an dem die Boten die Pakete abstellen können, wenn die Empfänger zum Zeitpunkt der Zustellung nicht zuhause sind. Nachdem die Boten die Pakete an eben jenen Orten platziert haben wollen, sind die Sendungen jedoch plötzlich weg.
Nur der Absender ist in solchen Fällen berechtigt, eine Nachforschung zu veranlassen. Doch häufig kämen Absender der Bitte um eine Nachforschung nicht nach, meinen enttäuschte Kunden. Schließlich erhalten Absender lediglich die Benachrichtigung, dass das Paket ordnungsgemäß zugestellt wurde.
DHL: Erfahrene Kunden wissen weiter
In den hitzigen Diskussionen zu diesem Thema in den sozialen Netzwerken schalten sich auch erfahrene Kunden von DHL, Hermes und Co. ein und raten dazu, man solle seine Pakete eher an einen Paketshop oder an eine Packstation liefern lassen. Dort würde solche Probleme eher seltener vorkommen.